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Cosmic Ballroom - Stoned, Broke and Ready to Rumble (2003)
Cover Front Album
Artist/Composer Cosmic Ballroom
Length 52:59
Format CD
Genre Punk Rock; Schweinerock
Label ZYX Music
Index 322
Collection Status In Collection
Packaging Promo
Musicians
Vocals, Guitar Johan Johansson
Vocals, Guitar Nille Sörewall
Bass, Vocals Patrik "TheNilz" Nilsson
Drums PoundRick
Track List
01 I can't keep my hands away 0 02:39
02 Never go blind 0 02:43
03 Stoned, broke and ready to rumble 0 04:43
04 Kix 0 03:55
05 L.A. Heroes 0 04:44
06 It's gonna dig into me 0 03:09
07 Fashion skin 0 03:39
08 You got yours and I got mine 0 04:19
09 Gotta go my way 0 02:22
10 Tumbleweed 0 04:45
11 This ain't your time 0 02:55
12 Easy trippin' 0 04:05
13 Don't let the devil rock your boat if you don't know how to swim 0 03:05
14 Faster than me (Bonus Track) 0 02:58
15 Faster than me (Video Clip) 02:58
Personal Details
Price 0,00 €
Rating 60%
Location Promo-Schachtel
Artist Info Sheet Yes
Links Review @ Walls of Fire
Details
Rare No
Country Sweden
Sound Stereo
Extras Enhanced CD; Promo
Notes
Zur jüngeren Abteilung der skandinavischen Rotzrockwelle gehörend sind Cosmic Ballroom nach „Rock’n’Roll Overdose“ (2001) jetzt mit ihrer zweiten Scheibe zurück. „Stoned, broke & ready to rumble“ wollen Cosmic Ballroom die R’n’R-Gemeinde im Sturm erobern.

Vergleiche mit den jüngsten Outputs der Backyard Babies oder Hellacopters kann man sich fast sparen. So ‚glatt’ wie auf deren Alben geht es hier nicht zu, da Cosmic Ballroom ihrer auf „Rock’n’Roll Overdose“ eingeschlagenen Linie eigentlich weitgehend treu bleiben. Auf punkige Art rotzig holzen CB durch simpel gestrickte und durchaus packende Songs. Zwar könnte z.B. der Titelsong auch von einer der letzten Hellacopters-Scheiben stammen, doch geht es hier deutlich roher zu, womit nicht nur die urwüchsigere Produktion gemeint ist. Sonderlich originell tönt auf „Stoned...“ erwartungsgemäß nichts, allein durch den Rückgriff auf zwei Leadsänger (einer punkig schreiend, der andere melodischer singend) hebt die Band sich etwas von anderen Schweinerockkapellen ab.

Nun haben Cosmic Ballroom zwar eigentlich alles, was eine typische Rotzrock-Kombo braucht, inklusive einer Handvoll catchy Songs mit Ohrwurmtendenz. Dennoch mag sich – wie schon beim Debütalbum vor drei Jahren – keine Begeisterung einstellen. Klar, CB ziehen ihr Ding solide durch – doch das ‚gewisse Etwas’ glänzt durch Abwesenheit. Da hilft leider auch der eine oder andere coole Einfall wie der Percussion-Break in „You got yours and I got mine“ nichts mehr. Durchschnittskost, die man nur als Komplettist wirklich braucht.

Autor: [Autistic Cucoo]