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Cosmic Ballroom - Rock'n Roll Overdose (2001)
Cover Front Album
Artist/Composer Cosmic Ballroom
Length 43:23
Format CD
Genre Punk Rock; Schweinerock
Label ESP Recordings
Index 186
Collection Status In Collection
Packaging Jewel Case
Musicians
Vocals, Guitar Johan Sjöberg
Vocals, Guitar Nille Sörewall
Bass Patrik "TheNilz" Nilsson
Drums Patte Pettersson
Organ Anders "Theo" Theander
Credits
Producer Anders "Theo" Theander
Engineer Anders "Theo" Theander
Songwriter Johan Sjöberg
Songwriter Nille Sörewall
Songwriter Patrik "TheNilz" Nilsson
Songwriter Patte Pettersson
Track List
01 Faster Than Me 02:56
02 Get Away 03:23
03 Killing Me 03:57
04 She Gets Off Like This 02:18
05 T.D.O.S. 02:39
06 Kings & Queens 03:43
07 Molotov Mind 03:51
08 You're The Man 03:38
09 Give Away Nothing 03:56
10 Loser 03:19
11 Not Again 03:04
12 Crash & Burn 03:43
13 Faster than me (Video Clip) 02:56
Personal Details
Price 0,00 €
Rating 70%
Location CD-Regal
Links Review @ Walls of Fire
Details
Place of Recording Roasting House Studio, Malmö
Rare No
Country Sweden
Sound Stereo
Extras Enhanced CD; Promo
Notes
„Stoned, broke and ready to rumble!!!”, so beschreiben Cosmic Ballroom sich selbst. Eine Band aus Skandinavien, die Schweinerock spielt und angetreten ist, uns die Rock’n’Roll Überdosis zu geben. Ob man überhaupt zuviel Rock’n’Roll haben kann, sei mal dahingestellt...
12 Songs und einen ganz witzigen Videoclip haben die vier Freunde, namentlich Johan Sjöberg (voc/git), Nille Sörewall (voc/git), Patrik „TheNilz“ Nilsson (bass) und Patte Petersson (drums), auf dem Silberling am Start. Gerockt wird hier mit sehr starkem Old School Punk – Einschlag. Zusammen mit einer eher trashigen Produktion und einfachem Schrei-„Gesang“ ergibt das anfangs einen eher negativen Eindruck. Bei wiederholtem Hören erschließt sich einem allerdings, dass das Songmaterial durchaus sehr solide ausgefallen ist und hin und wieder sogar Ohrwurmqualitäten aufweist. Auch gut kommen die Breaks, die einige der Songs verfeinern. Trotzdem krankt diese Scheibe an einem Problem, das viele Schweinerock-Scheiben gemein haben: fehlende Abwechslung mündet eher früher als später in Monotonie. Die Arbeit an den Instrumenten ist genretypisch recht simpel gehalten, gibt aber keinen Grund zur Beanstandung. Einzig der Schlagzeuger hätte sich meiner Meinung nach etwas mehr einfallen lassen können, als jeden Song genau gleich durchzuknüppeln. Was also bleibt, ist eine recht typische Schweinerock-Platte, die es zwar nicht schafft, aus der Masse hervorzustechen, andererseits aber auch nicht gnadenlos untergeht. Bei der Bewertung tendiere ich zur besseren Seite von „Durchschnitt“, also: 3 ½ Punkte.

Autor: [Autistic Cucoo]