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Demon Drive - Rock And Roll Star (2001)
Cover Front Album
Artist/Composer Demon Drive
Length 45:24
Format CD
Genre Melodic Rock; Rock
Label Barfly Music
Index 232
Collection Status In Collection
Packaging Jewel Case
Musicians
Vocals, Guitar Michael Voss
Bass, Vocals Jochen Mayer
Drums, Percussion Frank Kraus
Guitar Thorsten Koehne
Vocals (9) Lee Aaron
Credits
Producer Demon Drive
Engineer Demon Drive
Artwork Sebastian Kozak
Track List
01 The Other Side 04:10
02 Sure Known Something 04:16
03 Do Ya? 03:14
04 Testify 05:13
05 In My Room 04:15
06 Rock And Roll Star 04:57
07 You're My Home 04:04
08 Renegade 03:19
09 She's In Love With You 03:43
10 August Nights 03:54
11 Hair Parade 04:19
Personal Details
Price 0,00 €
Rating 80%
Location CD-Regal
Artist Info Sheet Yes
Links Review @ Walls of Fire
Details
Place of Recording BarRoom Studios, Münster
Recording Date 2001
Rare No
Country Germany
Sound Stereo
Notes
„Rock and Roll Star“ heißt das neue Album der Band, die früher mal „Casanova“ hieß, und genau das sind sie dank der Vorgängerscheibe „Heroes“ auch geworden, zumindest in Japan. Während damals noch Melodic Rock / AOR der dominierende Musikstil war, wurden Melodie und Eingängigkeit zugunsten einer „echten“ Rock-Scheibe etwas zurückgeschraubt. Zwar ist „Rock and Roll Star“ beileibe nicht Hardrock oder gar Metal, und die Wurzeln der Mitstreiter sind wohl auch nicht so leicht bestreitbar. Trotzdem ist dies eine über weite Strecken gut rockende Scheibe geworden, der die Extraportion Melodie nur zugute kommt. Mitsingfähig sind die Songs eigentlich alle, und gelegentliche Zugeständnisse an Eingängigkeit bedeuten hier nicht zwangsläufig „flach“. Titel wie der Opener und „Do ya?“, letzterer mit einem coolen Talkbox-Riff versehen, rocken einem zwar nicht buchstäblich die Hucke voll, animieren aber doch zum beschwingten Mitklopfen und machen sich besonders im Auto gut – und der Gute-Laune-Faktor darf auch nicht vergessen werden. Fast gnadenlos gut gelaunt werden die meisten Songs dargeboten, die Spielfreude sprüht aus jeder Note. Besonders macht sich dies bei den beiden Coverversionen bemerkbar: „Sure know something“ von KISS und das im Duett mit Lee Aaron gesungene „She’s in love with you“ von Suzi Quattro stechen natürlich besonders heraus. Da sind auch kleinere Ausrutscher wie der sehr Disco-mäßige Refrain von „Testify“ ohne Probleme verschmerzbar. Den Stücken und der Produktion merkt man die langjährige Erfahrung der Band deutlich an, denn wirkliche Schwächen kann man hier lange suchen. Besonders gut kommen das röhrende Organ von Michael Voss und die knallenden Gitarren des neuen Mitstreiters Thorsten Koehne. Wer also mal wieder etwas richtig hedonistisches in den Player werfen möchte, liegt mit Demon Drive und „Rock and Roll Star“ goldrichtig.

Autor: [Autistic Cucoo]