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Drive She Said - Real Life (2003)
Cover Front Album
Artist/Composer Drive She Said
Length 63:02
Format CD
Genre Melodic Rock
Label Frontiers
Index 1493
Collection Status In Collection
Packaging Promo
Track List
01 Real Life 05:16
02 Stronger 05:34
03 We Live For Love 04:34
04 What's It Gonna Take 04:24
05 Silver White 03:38
06 Overdrive 04:08
07 Find Your Place 05:11
08 All Your Heart 04:41
09 Hold Me 05:33
10 When Will It Be Love 04:49
11 How Can I Be Sure 05:42
12 Always And Forever Gods 04:49
13 Believe 04:43
Personal Details
Price 0,00 €
Store Label / Promotion company
Rating 70%
Location Promo-Schachtel
Details
Rare No
Sound Stereo
Extras Promo
Notes
http://www.wallsoffire.de/Reviews/show_review.php3?kritik_id=2421

Wenn sich das ‚real life’ der Herren Al Fritsch (Voc, Git, Bass), Mark Mangold (key) und Jonathan Mover (dr) wirklich so anhört wie diese Scheibe, scheint ihnen wohl die Sonne aus dem Arsch. Hach, wie plüschig, sanft, melodisch, freundlich dieses Album doch ist. Angezogene Handbremse dominiert auch die Songs mit einer entfernten Rock-Attitüde, wobei Rock hier wirklich in Anführungszeichen gesetzt werden sollte, um nicht allen echten Rockbands da draußen Unrecht zu tun. Die älteren Bryan Adams – Schoten sind um Längen rotziger und rockiger als dieses komplett überflüssige Sammelsurium unerträglich säuselig-melodischer Schwurbeleien. Das zelebrierte Herumtappsen in halbherzigem Midtempo, immer wieder unterbrochen von peinlich elegischem Balladenmaterial, wirkt auf mich höchst einschläfernd. „Real life“ ist ein höchst überflüssiges Album, das höchstens einige von Boston geklaute Gitarrenmelodien auf der Haben-Seite verbuchen kann. Unmut erregt es dafür aber zuhauf.

Autor: [Autistic Cucoo]