Complex 7 - Process
(2005)
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Cover Front |
Album |
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Artist/Composer |
Complex 7
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Length |
43:23 |
Format |
CD |
Genre |
Progressive Metal |
Label |
MDD
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Index |
1455 |
Collection Status |
In Collection |
Packaging |
Promo |
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Musicians |
Vocals |
Norbert Vornam |
Guitar, Backing Vocals |
Arne Schuppner |
Bass, Backing Vocals |
Björn Müller |
Drums |
Guido Schneider |
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Credits |
Songwriter |
Norbert Vornam |
Songwriter |
Arne Schuppner |
Songwriter |
Björn Müller |
Songwriter |
Guido Schneider |
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Track List |
01 |
Torn |
05:17 |
02 |
Trust |
05:52 |
03 |
Vicious Circle |
06:14 |
04 |
Nightbirds |
05:19 |
05 |
Toadstool |
04:20 |
06 |
Like I Was |
05:07 |
07 |
Tired |
04:49 |
08 |
Interactive |
06:25 |
Personal Details |
Purchase Date |
15.01.2005 |
Price |
0,00 € |
Store |
Label / Promotion company |
Rating |
70% |
Location |
Promo-Schachtel |
Links |
Review @ Walls of Fire
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Details |
Rare |
No |
Country |
Germany |
Sound |
Stereo |
Extras |
Promo |
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Notes |
Das Debüt „Water“ der deutschen Formation Complex 7 konnte auf Anhieb Kritiker begeistern. Prog Metal der „jazzigen“ Sorte hat man sich auch bei der zweiten Scheibe „Process“ auf die Fahnen geschrieben: brettharte Gitarrenriffs, nervöse Bassläufe über alle verfügbaren Skalen, Drumming so ungerade wie nur irgend möglich und eine Million wirrer Breaks.
Die fast thrashige Härte der Gitarrenriffattacken erzeugt mit den eher warmen Bassläufen einen recht interessanten Kontrast. Für etwas Atmosphäre sorgen hin und wieder eingestreute gesprochene Parts. Ansonsten klingen Complex 7 meist einen Tick zu technisch und zu wenig songorientiert, um über längere Zeiträume wirklich zu fesseln. Wenn man sich etwas Mühe gibt, wie beim letzten Titel „Interactive“, kommt auch mal ein richtig guter, spannender Song dabei raus. Das Stück könnte glatt als eines der gemäßigteren Stücke von Spiral Architect durchgehen. Leider sind diese erstklassigen Momente jedoch etwas in der Unterzahl. „Process“ ist eine gute Prog-Metal-Scheibe, die aber bei aller technischer Versiertheit und trotz reichlich abgefahrener Songideen auch nach viel Laufzeit nicht so wirklich zünden will. Die sich recht unorthodox durch die komplexen Rhythmen windenden Gesangslinien landen dummerweise auch das eine oder andere Mal auf der falschen Seite der dünnen Grenze zwischen interessant und anstrengend.
Am etwas kühl-sterilen Sound kann leider nur der präzise Bass begeistern; man höre nur einmal den sehr fetten Bass-„Solo“-Teil in „Tired“. Die Gitarren dagegen könnten gut etwas mehr Druck und Tiefe vertragen, und ein Schlagzeug, das wie in einer leeren Lagerhalle aufgenommen klingt, ist einfach nicht mein Fall, aber das ist Geschmackssache.
Autor: [Autistic Cucoo] |
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