Sons Of Tomorrow - The New Beginning
(2003)
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Cover Front |
Album |
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Artist/Composer |
Sons Of Tomorrow |
Length |
52:01 |
Format |
CD |
Genre |
Hard Rock |
Label |
(Unsigned) |
Index |
816 |
Collection Status |
In Collection |
Packaging |
Jewel Case |
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Track List |
01 |
Believe in you |
04:34 |
02 |
Its my attitude |
05:23 |
03 |
Lost in time |
05:01 |
04 |
The new beginning |
06:02 |
05 |
Manipulation of life |
06:09 |
06 |
Hypnotize |
04:24 |
07 |
Blind in paradise |
06:27 |
08 |
No signs |
04:04 |
09 |
Exit |
05:20 |
10 |
My child |
04:37 |
Personal Details |
Price |
0,00 € |
Rating |
70% |
Location |
CD-Regal |
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Details |
Rare |
No |
Sound |
Stereo |
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Notes |
http://www.wallsoffire.de/Reviews/show_review.php3?kritik_id=2933
Die Morgensöhne treiben seit etwa 3 Jahren in Dänemark ihr Unwesen und legen mit „The new beginning“ ihr mittlerweile bereits zweites selbstproduziertes Album vor. Verändert hat sich seit der ersten Scheibe das Line-up, das durch einen Keyboarder aufgestockt wurde. Auch wenn das Debüt nie meine Gehörgänge von innen gesehen hat, begrüße ich doch diese Entscheidung, denn das altbewährte Duo Gitarre und (Hammond-)Orgel funktioniert hier ganz tadellos.
Die Sons of Tomorrow haben sich sowieso eher klassischen Hartwurstsounds verschrieben. Die von der Band selbst erwähnten Deep Purple sind gar kein schlechter Anhaltspunkt, auch wenn die erwähnten Urväter der härteren Rocksounds hier mehr wie bei z.B. den Spiritual Beggars oder auch The Quill interpretiert werden; soll heißen, mit einer gehörigen Schippe modern anmutender Härte und Rockigkeit, die v.a. die Gitarre rüberbringen. Auch der Gesang, der Stoner Rock – typisch gedrückt bzw. gepresst klingt, trägt zu diesem Eindruck bei.
An „The new beginning“ passen somit schon mal die Grundzutaten, doch auch die Songs, die hieraus gekocht werden, schmecken. Mit guten Riffs auf einem fetten Bass-Schlagzeug-Fundament grooven die meisten Stücke vor sich hin und rocken zumeist wie Sau, das eine oder andere Gitarren- und/oder Orgel-Solo lockert zwischendurch die Riffwände etwas auf. Die ziemlich variablen Songs mit sporadisch eingestreuten Breaks und Tempiwechsel sorgen außerdem dafür, dass es nicht so schnell langweilig wird. Gitarre und Orgel sind hervorragend aufeinander eingespielt und kommen oftmals schön verzahnt daher, als Beispiel muss hier mal kurz der Titelsong „The new beginning“ herhalten (insgesamt am besten tönt die Saiten- und Tastenkoalition beim dritten Stück „Lost in time“, für mich das Prachtstück der Scheibe). Das Sahnehäubchen stellen die Gesangslinien dar, die immer mit guten Melodien für Einprägsamkeit sorgen. Auch die vielen Gitarrensoli geizen nicht mit schönen Tonfolgen, die in ihrer Melodik und „Un-Frickeligkeit“ dann wieder stark an die 70er Jahre erinnern.
Einziger größerer Makel des Albums ist der Sound, der insgesamt schon etwas dünn klingt. Dafür aber, dass „The new beginning“ in Eigenregie im bandeigenen Proberaum/Studio-Zwitter aufgenommen wurde, geht er eigentlich völligst in Ordnung. Wer auf den Geschmack gekommen ist, kann die Scheibe über die Homepage der Band beziehen – dort stehen auch Hörproben zum Runterladen bereit.
Autor: [Autistic Cucoo] |
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