Cover Front |
Album |
|
Artist/Composer |
Mudmen |
Length |
34:51 |
Format |
CD |
Genre |
Folk Rock; Rock |
Label |
TB Records |
Index |
639 |
Collection Status |
In Collection |
Packaging |
Jewel Case |
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Track List |
01 |
In My Head |
03:12 |
02 |
Winners |
02:34 |
03 |
5 O'Clock |
03:50 |
04 |
Saturday |
03:19 |
05 |
Coma |
03:03 |
06 |
Underdog |
04:09 |
07 |
Wasting Time |
02:41 |
08 |
Lost |
05:28 |
09 |
Drink & Fight |
03:21 |
10 |
Masons Apron |
03:14 |
Personal Details |
Price |
0,00 € |
Rating |
70% |
Location |
CD-Regal |
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Details |
Rare |
No |
Sound |
Stereo |
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Notes |
http://www.wallsoffire.de/Reviews/show_review.php3?kritik_id=3818
Schon das Line-up der kanadischen Mudmen liest sich, nun, anders: Gesang, Gitarre, Bass, Drums – plus zwei Dudelsäcke. Und dabei sind die Mudmen nicht mal Schotten, sondern, wie gesagt, Kanadier. „Mudmen“ ist das Debüt der Band, das 2001 aufgenommen und veröffentlicht wurde und dieser Tage über Ulftone wiederveröffentlicht wird.
Die Musik der Schlammmänner zu beschreiben fällt überraschend leicht. Man nehme frische, überwiegend gut gelaunten Rock, der manchmal ein wenig punkig daherkommt, und stelle sich einen Dudelsack als Leadinstrument vor. Nun, eigentlich schwanken die Dudelsäcke zwischen Vordergrund und einer unterstützenden Funktion hin und her, sind aber immer präsent und verleihen den Stücken den ungewöhnlichen und einzigartigen Sound, der die Scheibe angenehm abhebt. Natürlich gibt es trotzdem Vergleiche, die gezogen werden können. Manchmal denkt man an ein Album voll mit AC/DCs „Rock and Roll singer“, manchmal klingen Mudmen während riffbetonteren Stellen wie die rockigste Seite von Schandmaul. Die Songs verströmen positive Vibes ohne Ende, besonders seien hier das mit interessanter Vokalakrobatik angereicherte „5 O’clock“, das sehr rockige „Saturday“ sowie die Saufhymne „Drink & fight“ genannt. Letzteres sticht mit seinem traditionellen angelsächsischen Schunkelrhythmen besonders hervor und würde sich in jedem Irish Pub gut machen.
Ein feines Album also, in das Freunde „altmodischer“ Instrumentierung ebenso mal reinhören sollten wie der durchschnittliche Rockmusikhörer. Mir gefällt es jedenfalls ausnehmend gut, was die Mudmen da in ihrer eigenen Nische fabrizieren.
Autor: [Autistic Cucoo] |
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