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Tierra Santa - Las Mil Y Una Noches (Promo) (2003)
Cover Front Album
Artist/Composer Tierra Santa
Length 22:39
Format CD
Genre Heavy Metal
Label Locomotive
Index 607
Collection Status In Collection
Packaging Promo
Track List
01 Mi Tierra 03:52
02 La Canción Del Pirata 06:51
03 Sodoma Y Gomorra 03:39
04 Juana De Arco 03:48
05 Hamlet 04:29
Personal Details
Price 0,00 €
Rating 70%
Location Promo-Schachtel
Details
Rare No
Sound Stereo
Extras Promo
Notes
Promo-Version with only 5 songs

http://www.wallsoffire.de/Reviews/show_review.php3?kritik_id=3512

Mit „Las mil y una noches“ legt Tierra Santa, seines Zeichens so etwas wie die Speerspitze des spanischen Edelmetalls, sein erstes Live-Album (nach vier Studio-Outputs) vor. Der Doppeldecker langt mit insgesamt 20 Songs ordentlich hin.

Die Promo-Version enthält leider derer nur fünf („Mi tierra“, „La canción del pirata“, „Sodoma y gomorra“, „Juana de Arco“ sowie „Hamlet“) und gestattet so leider nur eher oberflächliche Aussagen zur ‚Gesamtausgabe’. Diese lesen sich allerdings recht positiv und wie folgt:

Ein fetter Sound mit klaren Höhen und vor allem satten Bässen, der alle Instrumente und den Gesang ordentlich zur Geltung bringt und trotzdem gut live klingt – der ist wichtig für ein Live-Album, und „Las mil y una noches“ hat einen solchen Sound. Dominierend im Sound ist auf jeden Fall die Gitarre (wie sich das ja wohl auch gehört), doch auch die knallenden Basslinien kommen super. Die Keyboards untermalen alle das dezent im Hintergrund. Daneben wurden die Publikumsreaktionen im passendem Lautstärkeverhältnis abgemischt – wenn die Fans textsicher Refrains oder ganze Songteile alleine trällern, klingt das wirklich gut und außerdem sehr live-haftig.

Nun bin ich persönlich mit dem Backkatalog der Spanier nicht allzu vertraut, doch die fünf mir gebotenen starken Stücke machen definitiv Lust auf mehr. Kompakter, bodenständiger und erdiger Heavy Metal wird hier ohne spielerischen Makel zelebriert, und das Publikum weiß das zu schätzen und feiert die Band ordentlich ab, was gleich noch einen Zacken mitreißender wirkt. Am packendsten kommt das galoppierende „Juan de Arco“ rüber, dessen Refrain und Maiden-artigen Gitarrenleads sich sofort tief ins Hirn bohren. Treue Tierra Santa – Anhänger werden sich die Do-Scheiblette sowieso besorgen, doch mein Eindruck ist, dass auch Neulinge in Sachen ‚Heilige Erde’ hiermit glücklich werden können.

Autor: [Autistic Cucoo]