Cover Front |
Album |
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Artist/Composer |
Styx
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Length |
57:59 |
Format |
CD |
Genre |
Melodic Rock; Rock |
Label |
Sanctuary
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Index |
600 |
Collection Status |
In Collection |
Packaging |
Promo |
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Track List |
01 |
Do Things My Way |
04:57 |
02 |
Waiting For Our Time To Come |
04:12 |
03 |
Fields of the Brave |
03:23 |
04 |
Bourgeois Pig |
00:49 |
05 |
Kiss Your Ass Goodbye |
03:14 |
06 |
These Are The Times |
06:45 |
07 |
Yes I Can |
03:50 |
08 |
More Love For the Money |
03:47 |
09 |
Together |
04:46 |
10 |
Fooling Yourself (Palm of Your Hands) |
00:39 |
11 |
Captain America |
03:53 |
12 |
Killing The Thing That You Love |
05:36 |
13 |
One With Everything |
05:56 |
14 |
Genki Desu Ka |
06:12 |
Personal Details |
Price |
0,00 € |
Rating |
70% |
Location |
Promo-Schachtel |
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Details |
Rare |
No |
Sound |
Stereo |
Extras |
Promo |
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Notes |
http://www.wallsoffire.de/Reviews/show_review.php3?kritik_id=2591
Eine weitere abgehalfterte, ehemals richtig große Band, die verzweifelt versucht, an alte Zeiten anzuknüpfen – könnte man meinen, und tatsächlich hinterließ die neue Styx-Scheibe nach dem ersten Durchlauf einen ähnlichen Eindruck bei mir. Sich näher mit „Cyclorama“ zu beschäftigen oder dem Album zumindest ein paar mehr Abläufe zu gönnen, lohnt sich allerdings sehr wohl. Dieses Album atmet den Geist großartiger prog-angehauchter (Hard)Rock-Alben der 70er, wie sie Bands wie eben Styx oder auch Kansas damals eingespielt haben. Zwar beginnt der Opener dank eines grausigen Synthies stark 80ies-Melodic-Rock-lastig. Glücklicherweise muss man ähnlichen Ohrenkrebs danach aber nicht mehr ertragen, denn schon „Do things my way“ offenbart nach dem Intro starke Melodien in Leadgitarre und Gesang und umschifft dabei geschickt drohende Flachwasser. Das Songmaterial stimmt; es gewinnt zwar keine Innovationspreise, gefällt aber durchgehend mit guten Hooklines, gekonnten Arrangements und einer einfach professionellen Produktion, die bei allen Feinheiten in Sound und bei der vielfältigen Instrumentierung immer klar und transparent bleibt. Wären alle rockigeren Songs so stark wie das gut gelaunte, fast swingende „Kiss your ass goodbye“ und wären alle melodielastigeren Stücke solche Ohrwürmer wie das schlicht geniale, bombastische „These are the times“, wäre noch eine weit höhere Wertung drin gewesen. Auch so aber sei allen Anhängern klassischer Rocksounds „Cyclorama“ wärmstens ans Herz gelegt. Das Album ist von vorne bis hinten stimmig und durchgehend gut mit einigen wunderbaren Höhepunkten. So muss ein „Alterswerk“ aussehen, dann gerät man auch nicht in Vergessenheit. Gut gemacht!
Autor: [Autistic Cucoo] |
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