Richard Andersson's Space Odyssey - Embrace The Galaxy
(2003)
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Cover Front |
Album |
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Artist/Composer |
Richard Andersson's Space Odyssey |
Length |
50:30 |
Format |
CD |
Genre |
Progressive Metal |
Label |
Regain Records |
Index |
595 |
Collection Status |
In Collection |
Packaging |
Promo |
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Track List |
01 |
Despair And Pain |
06:35 |
02 |
Embrace The Galaxy |
06:19 |
03 |
Emposium |
06:14 |
04 |
Entering The Dome |
05:53 |
05 |
The House With A Hundred Windows |
05:14 |
06 |
Grand Opening |
05:46 |
07 |
Requiem For A Dream |
05:19 |
08 |
Seduction Of Life |
05:13 |
09 |
A Perfect Day |
03:57 |
Personal Details |
Price |
0,00 € |
Rating |
70% |
Location |
Promo-Schachtel |
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Details |
Rare |
No |
Sound |
Stereo |
Extras |
Promo |
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Notes |
http://www.wallsoffire.de/Reviews/show_review.php3?kritik_id=3282
Keyboarder Richard Andersson (Majestic, Time Requiem) und Gitarrist Magnus Nilsson sind die Hauptpersonen hinter dem Projekt Space Odyssey, daneben sorgen noch Sänger Patrik Johansson, Basser Marcel Jacob (Talisman, Malmsteen) und Drummer Zoltan Csörsz für weitere musikalische Kompetenz. Produziert wurde „Embrace the galaxy“ von Blumenkönig Jonas Reingold.
Neoklassischer, melodischer Heavy Metal nennt sich der Stiefel, der hier durchgezogen wird. Trotz eines Keyboarders als Frontmann muss man keine rein tastenfixierte Scheibe erwarten – auch die Gitarre darf leidlich fiedeln. Zusammengehalten und eigentlich sogar getragen wird das Album aber vom Gesang. Patrik Johanssons Stimme wird im Info sehr passend als Mischung aus Ronnie James Dio und David Coverdale beschrieben, ein Name wie Jorn Lande darf in diesem Zusammenhang auch fallen. Die eingängigen Melodien, die hier so kräftig und packend dargeboten werden, geben dem teils rasend schnellen, teils stampfenden, oft mit pseudo-progressiven Versatzstücken angereicherten Metal den nötigen Schub. Ohne die fesselnden Vocals wären die mit durchaus netten Riffs und recht interessant verschränkten Keyboard/Gitarren-Parts versehenen Songs – besonders „Grand opening“ Sticht da heraus – nur halb so gut.
Freunde von melodischem, kräftig zupackendem „neoklassischem“ Heavy Metal dürften hier voll auf ihre Kosten kommen, die erstklassigen Musiker kochen aus den altbekannten Zutaten nämlich ein kurzweiliges Süppchen. „Embrace the galaxy“ ist ganz sicher kein Meilenstein, sucht sich aber einen interessanten Weg über die ausgetrampelten Pfade.
Autor: [Autistic Cucoo] |
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