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Khymera - Khymera (2003)
Cover Front Album
Artist/Composer Khymera
Length 44:37
Format CD
Genre Hard Rock; Melodic Rock
Label Frontiers
Index 538
Collection Status In Collection
Packaging Promo
Track List
01 Khymera 01:20
02 Strike Like Lightning 03:39
03 Shadows 03:34
04 Who's Gonna Love You Tonight 03:46
05 Living With A Memory 04:13
06 Bless A Brand New Angel 03:37
07 Written In The Wind 04:42
08 Without Warning 03:21
09 How You Gonna Live Without Love 04:06
10 Say It Will Love 04:03
11 Love Leads The Way 03:47
12 Tears On The Pages 04:29
Personal Details
Price 0,00 €
Rating 70%
Location Promo-Schachtel
Details
Rare No
Sound Stereo
Notes
http://www.wallsoffire.de/Reviews/show_review.php3?kritik_id=2570

Khymera sind ein Studio-Projekt bestehend aus Sänger Steve Walsh (Kansas) sowie Multitalent Daniele Liverani (der Kopf hinter der „Genius“ – Rockoper). „Khymera“ soll den Sound klassischer Melodic Rock – Alben ins neue Jahrtausend katapultieren und zieht dazu Songschreiber von schwerem Kaliber heran. Männer wie z.B. Jim Peterik, Russ Ballard und Neal Schon kommen wenigstens noch aus diesem Genre, doch ein Name wie David Foster, anscheinend Songschreiber für Celine Dion, wirkt da etwas deplaziert. Nichtsdestotrotz ist „Khymera“ eine ordentliche Melodic (Hard)Rock Scheibe geworden, auf der ich allerdings die prophezeiten 21.-Jahrhundert-Vibes vermisse. Zwar mitunter kräftig zupackend, insgesamt aber etwas altbacken und altbekannt tönt es knapp 45 Minuten mit wenigen Höhepunkten vor sich hin. Der großartige Sänger Steve Walsh ist der Bonus, der das Album knapp über Mittelmaß halten kann. Seine einzigartige Stimme beschwört natürlich auch so manche Kansas-Assoziation herauf, und tatsächlich hätten Kansas sich während der langen Durststrecke in den 80ern besser mal einen Song wie „Strike like lightning“ schreiben lassen sollen. Zu Zeiten von Kansas-Alben wie „The Power“ wäre dieser Song wohl eingeschlagen wie eine Bombe. Vom selbst zur kommerziellsten Ära durchscheinenden, prog-haften Anspruch von Kansas sind Khymera allerdings Welten entfernt, und so bleibt „Khymera“ ein nettes, wenn auch etwas überflüssiges Melodic Rock – Album, das wohl für Walsh-Fans am interessantesten sein dürfte.

Autor: [Autistic Cucoo]