Cover Front |
Album |
|
Artist/Composer |
Khymera |
Length |
44:37 |
Format |
CD |
Genre |
Hard Rock; Melodic Rock |
Label |
Frontiers
|
Index |
538 |
Collection Status |
In Collection |
Packaging |
Promo |
|
Track List |
01 |
Khymera |
01:20 |
02 |
Strike Like Lightning |
03:39 |
03 |
Shadows |
03:34 |
04 |
Who's Gonna Love You Tonight |
03:46 |
05 |
Living With A Memory |
04:13 |
06 |
Bless A Brand New Angel |
03:37 |
07 |
Written In The Wind |
04:42 |
08 |
Without Warning |
03:21 |
09 |
How You Gonna Live Without Love |
04:06 |
10 |
Say It Will Love |
04:03 |
11 |
Love Leads The Way |
03:47 |
12 |
Tears On The Pages |
04:29 |
Personal Details |
Price |
0,00 € |
Rating |
70% |
Location |
Promo-Schachtel |
|
Details |
Rare |
No |
Sound |
Stereo |
|
Notes |
http://www.wallsoffire.de/Reviews/show_review.php3?kritik_id=2570
Khymera sind ein Studio-Projekt bestehend aus Sänger Steve Walsh (Kansas) sowie Multitalent Daniele Liverani (der Kopf hinter der „Genius“ – Rockoper). „Khymera“ soll den Sound klassischer Melodic Rock – Alben ins neue Jahrtausend katapultieren und zieht dazu Songschreiber von schwerem Kaliber heran. Männer wie z.B. Jim Peterik, Russ Ballard und Neal Schon kommen wenigstens noch aus diesem Genre, doch ein Name wie David Foster, anscheinend Songschreiber für Celine Dion, wirkt da etwas deplaziert. Nichtsdestotrotz ist „Khymera“ eine ordentliche Melodic (Hard)Rock Scheibe geworden, auf der ich allerdings die prophezeiten 21.-Jahrhundert-Vibes vermisse. Zwar mitunter kräftig zupackend, insgesamt aber etwas altbacken und altbekannt tönt es knapp 45 Minuten mit wenigen Höhepunkten vor sich hin. Der großartige Sänger Steve Walsh ist der Bonus, der das Album knapp über Mittelmaß halten kann. Seine einzigartige Stimme beschwört natürlich auch so manche Kansas-Assoziation herauf, und tatsächlich hätten Kansas sich während der langen Durststrecke in den 80ern besser mal einen Song wie „Strike like lightning“ schreiben lassen sollen. Zu Zeiten von Kansas-Alben wie „The Power“ wäre dieser Song wohl eingeschlagen wie eine Bombe. Vom selbst zur kommerziellsten Ära durchscheinenden, prog-haften Anspruch von Kansas sind Khymera allerdings Welten entfernt, und so bleibt „Khymera“ ein nettes, wenn auch etwas überflüssiges Melodic Rock – Album, das wohl für Walsh-Fans am interessantesten sein dürfte.
Autor: [Autistic Cucoo] |
|