Impellitteri - System X
(2002)
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Cover Front |
Album |
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Artist/Composer |
Impellitteri |
Length |
40:51 |
Format |
CD |
Genre |
Heavy Metal; Hard Rock |
Label |
SPV/Steamhammer
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Index |
424 |
Collection Status |
In Collection |
Packaging |
Jewel Case |
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Track List |
01 |
Rock & Roll Heroes |
04:39 |
02 |
Perfect Crime |
04:23 |
03 |
End Of The World |
05:04 |
04 |
She's A Nightime Lover |
04:30 |
05 |
Slow Kill |
04:57 |
06 |
Why Do They Do That |
03:53 |
07 |
United We Stand |
03:05 |
08 |
Gotta Get Home |
03:20 |
09 |
What Kind Of Sanity |
03:26 |
10 |
Falling In Love With A Stranger |
03:34 |
Personal Details |
Price |
0,00 € |
Rating |
70% |
Location |
CD-Regal |
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Details |
Rare |
No |
Sound |
Stereo |
Extras |
Promo |
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Notes |
Promo with tracklist
http://www.wallsoffire.de/Reviews/show_review.php3?kritik_id=2053
Gitarrist Chris Impellitteri und Sänger Graham Bonnett waren schon Ende der 80er gemeinsamen auf einer Platte zu hören, 2002 gibt es das mit „System X“ nun wieder. Bonnett wurde v.a. als Sänger von Ritchie Blackmore’s Rainbow bekannt, Impellitteri ist großes Blackmore-Fan – Verbindung perfekt? Könnte man so sagen. „System X“ bietet zwar eher klassischen amerikanischen Hard Rock / Heavy Metal, kann aber deutliche Rainbow-Vibes nicht verleugnen. Bonnetts Stimme ist außerdem für diese Art Musik, obwohl der gute Graham auch schon über 50 Lenze zählt, immer noch wie geschaffen - und obwohl Chris Impellitteri als Saitenhexer erster Güte gilt, hält er sich auf „System X“ erfreulich zurück und kommt in knackigen, Refrain-zentrierten Songs schnell auf den Punkt. Diese Musik braucht zwar Gitarrensoli, richtig ausufernde und daher nervende Soli sind die aber Ausnahme. Harte, irgendwie trotz Traditionsverbundenheit recht frisch klingende Riffs dagegen glücklicherweise nicht. So sind „Rock’n’Roll Heroes“ und „Perfect crime“ ein starkes Eröffnungsdoppel mit galoppierenden, kreischenden Gitarren und kräftigem Gesang seitens Bonnett, deren Hooklines sich ziemlich hartnäckig in den Gehörgängen einnisten. Trotz aller Eingängigkeit braucht man aber auf eine gesunde Portion Härte nicht zu verzichten, v.a. Bonnetts Gesangsstil ist um Längen aggressiver, als man ihn aus Rainbow-Zeiten gewohnt ist. Die Songs bewegen sich zu 80% im gehobenen Qualitätsmittelfeld, so mancher Refrain kommt aber doch etwas zu ausgelutscht daher. Richtig schlecht wird es allerdings mit „United we stand“, was aber v.a. am Text liegt – eine solche ekelhaft patriotische USA-Hymne hätte man auf den „System X“-Kopien für den Rest der Welt ruhig streichen können. Im Großen und Ganzen bleibt aber alles in hellgrünen Bereich, und so sollte „System X“ allen Freunden von gutem, alten Hardrock der Marke Rainbow, Dio & Co. ruhig mal ein Ohr wert sein.
Autor: [Autistic Cucoo] |
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