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Glenn Hughes - Building The Machine (2001)
Cover Front Album
Artist/Composer Glenn Hughes
Length 55:39
Format CD
Genre Hard Rock; Rock
Label SPV/Steamhammer
Index 412
Collection Status In Collection
Packaging Jewel Case
Track List
01 Can't Stop The Flood 04:11
02 Inside 04:52
03 Out On Me 05:32
04 I Just Want To Celebrate 03:23
05 Don't Let It Slip Away 04:57
06 Feels Like Home 04:38
07 Highball Shooter 04:29
08 When You Fall 04:57
09 I Will Follow You 06:11
10 Beyond The Numb 07:51
11 Big Sky 04:38
Personal Details
Price 0,00 €
Rating 70%
Location CD-Regal
Details
Rare No
Sound Stereo
Notes
http://www.wallsoffire.de/Reviews/show_review.php3?kritik_id=746

The Bass Player of Deep Purple MKIII is back... dabei war Glenn Hughes eigentlich nie wirklich weg. Nach seinem Ausstieg bei Deep Purple Mitte der 70er Jahre formte er schon bald seine eigene Band und verblüffte, da er einen Umschwung von Hardrock auf jazzigen Rhythm’n’Blues vornahm. Bis heute war und ist Glenn Hughes aktiv und hat mit schöner Regelmäßigkeit Platten veröffentlicht, dabei war er dem Sound, den man eher von ihm erwartet (also Hardrock), zuletzt 1996 auf „Addiction“ nahe. „Building The Machine“ heißt nun das 2001er Album des ehemaligen Bassisten und Backgroundvokalisten Deep Purples. Auf dem Cover sehen wir einen, wie schon seit Jahren, kurzhaarigen Glenn, der ihn Sachen Kleidung und Pose an Mick Jagger erinnert. Dies setzt sich auch bei der Musik fort – hier wird fetter Rhythm’n’Blues gespielt, der schon stark an die Rolling Stones erinnert, daneben aber in Sachen Gitarren, v.a. im Solo-Bereich, viel rockiger gehalten ist. Trotzdem ist das hier alles andere als wirklich hart. Glenn hat ein schönes Bündel grooviger, fast souliger Rocksongs geschnürt, garniert mit einigen netten (das meine ich wirklich so) Balladen und zwei herausstechenden Coverversionen: einmal gibt es „I Just Want To Celebrate“ von Rare Earth, sehr funky. Zum zweiten wäre da „Highball Shooter“, ein Deep Purple – Stück, das auf „Stormbringer“ zu finden ist. Dieses wird sehr nah am Original, aber natürlich mit deutlich aufgefrischtem Sound, gespielt. Was auf der gesamten Platte neben der ultrafetten, sehr „teuer“ klingenden Produktion mit am stärksten auffällt, ist, wie stimmgewaltig der gute Glenn im Jahr 2001 noch ist. Da dürfen sich die meisten der großen alten Shouter eine dicke Scheibe von abschneiden. Für wen ist dieses Album aber etwas? Nun, für Hartwurschtfanatiker sicher nicht. Wer aber auch mal gerne entspannte, einfach gute Rockmusik mit souligem Touch hört, darf beruhigt zugreifen. Mir ist die Scheibe durchaus vier Sterne wert.

Autor: [Autistic Cucoo]