Cover Front |
Album |
|
Artist/Composer |
Hank |
Length |
45:56 |
Format |
CD |
Genre |
Hard Rock; Heavy Metal |
Label |
TTS Media Music
|
Index |
376 |
Collection Status |
In Collection |
Packaging |
Jewel Case |
|
Track List |
01 |
Devils gift |
03:18 |
02 |
Be my girl |
03:34 |
03 |
Free |
04:29 |
04 |
Dissidents of love |
03:14 |
05 |
Down on me |
04:40 |
06 |
Anybody there? |
05:34 |
07 |
Freeze me |
04:12 |
08 |
Clarity |
04:27 |
09 |
Darkside of paradise |
03:33 |
10 |
Hell is human |
04:47 |
11 |
Taste of freedom |
04:08 |
Personal Details |
Price |
0,00 € |
Rating |
70% |
Location |
CD-Regal |
|
Details |
Rare |
No |
Sound |
Stereo |
|
Notes |
http://www.wallsoffire.de/Reviews/show_review.php3?kritik_id=3547
Seit dem Jahr 2000 spielen drei Ruhrpöttler als Hank zusammen, mit „What’s up?“ liegt nun das bereits 2002 aufgenommene Debüt der „Kick ass Rock’n’Roll“-Band (Eigenbezeichnung) vor.
„What’s up?“ zeigt sich vielseitig – der Opener lässt zwar härtetechnisch auch schon nichts anbrennen, klingt aber irgendwie trotz seines Judas Priest-haften Gitarrenriffs noch eher nach bluesigem Hardrock. Noch stärker betont „Be my girl“ diese AC/DC-Schlagseite – Heavy-Boogie ist hier angesagt. Schon „Free“ ändert die Richtung dann aber die Marschrichtung endgültig in Metal-Regionen: Accept-mäßiges Riffing und Gitarren-Leads gepaart mit einem groovigen Refrain samt Shouts statt Gesang – krude Mischung, die aber gut funktioniert. Iron Maiden schimmern dann bei „Dissidents of love“ dank melodischer Leadgitarre und prägnant bollerndem Bass durch, auch wenn der Refrain eher wie Bon Jovi klingt.
Der Stilmischmasch Hanks ist eher schwierig zu beschreiben, denn höchst melodische und mosh-kompatible Parts wechseln sich ebenso ab wie klassische Metal-Riffs Marke Accept, Priest oder Maiden mit deutlich modernerer, groovig gehaltener Gitarrenkost. Das mag sich zwar gänsehauterregend lesen, klingt aber erstaunlich gut und macht richtig Spaß. Die volle Nu-Metal-Bedienung braucht auch keiner zu befürchten, diese Anleihen halten sich in Grenzen und peppen den einen oder anderen Song ‚nur’ etwas auf.
Nur der auf Dauer etwas eintönige Gesang muss sich hier ein wenig Kritik gefallen lassen, ansonsten ist das Album wärmstens zu empfehlen. Dass Hank sich nicht um Stilgrenzen kümmern, hat „What’s up?“ zu einer frischen, erdigen und abwechslungsreichen Hardrock/Metal – Scheibe gemacht, der man auf jeden Fall mal ein Ohr leihen sollte.
Autor: [Autistic Cucoo] |
|