| Handsome Hank And His Lonesome Boys - Greatest Hits
(2003)
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| Cover Front |
Album |
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| Artist/Composer |
Handsome Hank And His Lonesome Boys |
| Length |
37:30 |
| Format |
CD |
| Genre |
Bluegrass; Country |
| Label |
Eastwest Records |
| Index |
375 |
| Collection Status |
In Collection |
| Packaging |
Digipac |
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| Track List |
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| 01 |
Trailer |
00:12 |
| 02 |
She's The One |
03:18 |
| 03 |
Paradise City |
02:52 |
| 04 |
Manic Depression |
03:25 |
| 05 |
Daddy Cool |
02:41 |
| 06 |
I'm A Believer |
04:01 |
| 07 |
Blitzkrieg Bop |
02:42 |
| 08 |
Video Killed The Radio Star |
03:22 |
| 09 |
Black Hole Sun |
04:07 |
| 10 |
Da' Ya' Think I'm Sexy |
02:28 |
| 11 |
Mongoloid |
08:22 |
| Personal Details |
| Price |
0,00 € |
| Rating |
70% |
| Location |
CD-Regal |
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| Details |
| Rare |
No |
| Sound |
Stereo |
| Extras |
Copy Protected |
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| Notes |
http://www.wallsoffire.de/Reviews/show_review.php3?kritik_id=2732
Ein den Rock’n’Roll verteufelnder, Bluegrass spielender Haufen alter Männer sind Handsome Hank and his lonesome boys, und „Greatest Hits“ bringt 10 durch andere Interpreten zu Hits gewordene Songs dieser Band zu Gehör. So weit, so abgenudeltes Witzbandimage. Trotzdem sind Partyalben mit ungewöhnlichen Coverversionen bekannter Songs ja eigentlich eine ganz lustige Sache. Eigentlich deshalb, weil in diesem Fall kein Partyalbum vorliegt. Die grundlegende Idee, „Paradise City“ oder „Daddy Cool“ im Bluegrass / Country&Western – Gewand zu präsentieren, ist ja ganz nett, funktioniert hier aber nicht richtig. Einmal fetzt es insgesamt einfach zu wenig und wenn, dann zu traditionell – da kommt keine richtige Party-Stimmung auf, und richtige Lacher kann Handsome Hank damit auch nicht für sich verbuchen. Zweitens haben die meisten Nummern spätestens nach der ersten Strophe ihren anfänglich durchaus vorhandenen Unterhaltungswert komplett eingebüßt. Drittens aber finden sich hier auch einige Songs, deren Interpretation im Country-Aufzug eigentlich gar nicht so abwegig ist. Robbie Williams’ „She’s the one“, die Hendrix-Nummer „Manic depression“ und auch Soundgardens “Black hole sun” klingen höchstens ein wenig ungewohnt, aber nicht wirklich witzig. Am besten funktionieren mit „Daddy Cool“ und Rod Stewarts „Da’ ya’ think I’m sexy“ gar nicht so überraschenderweise zwei Disco-Hits. Mag sein, dass Handsome Hank and his lonesome boys auf der Bühne eine ganz andere Geschichte sind – ich kann mir jedenfalls gut vorstellen, dass live deutlich mehr Stimmung aufkommt als von CD. Das Label hat jedenfalls mit der Installation eines Kopierschutzes bei dieser Scheibe sehr richtig gehandelt: dies ist eine jener CDs, die man einmal hört, ganz nett findet und sich höchstens überspielen, aber niemals selbst kaufen würde. Die Party-Mission wurde jedenfalls verfehlt, und „Greatest hits“ hat weniger einen Platz bei bierseeligen Zusammenkünften als vielmehr in ernsthaften Country-Sammlung verdient.
Autor: [Autistic Cucoo] |
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