Gluecifer - Automatic Thrill
(2004)
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Cover Front |
Album |
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Artist/Composer |
Gluecifer |
Length |
36:12 |
Format |
CD |
Genre |
Rock; Schweinerock |
Label |
SPV/Steamhammer
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Index |
359 |
Collection Status |
In Collection |
Packaging |
Jewel Case |
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Track List |
01 |
Automatic Thrill |
03:26 |
02 |
Take It |
02:45 |
03 |
Car Full Of Stash |
03:15 |
04 |
Here Come The Pigs |
03:33 |
05 |
Dingdong Thing |
02:41 |
06 |
A Call From The Other Side |
02:52 |
07 |
Shaking So Bad |
03:49 |
08 |
Freeride |
03:45 |
09 |
Put Me On A Plate |
02:44 |
10 |
Dr. Doktor |
02:37 |
11 |
The Good Times Used To Kill Me |
04:45 |
Personal Details |
Price |
0,00 € |
Rating |
70% |
Location |
CD-Regal |
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Details |
Rare |
No |
Sound |
Stereo |
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Notes |
http://www.wallsoffire.de/Reviews/show_review.php3?kritik_id=3535
Gluecifer haben mit ihrem letzten Album „Basement apes“ ordentlich Erfolge in Skandinavien gefeiert (Grammy-Nominierung, über 17.000 verkaufte CDs). Für den Nachfolger „Automatic thrill“ hat man sich auf das selbe Team aus Produzenten und Mixern verlassen.
Und auch stilistisch hat sich nicht viel getan im Gluecifer-Lager – „Automatic thrill“ rockt; im direkten Vergleich mit „Basement apes“ wurde höchstens der Anteil an Indie-Punk-haften Songstrukturen heraufgeschraubt. Im großen und ganzen aber ist „Automatic thrill“ ein fett produziertes und dennoch schön rotziges Rock’n’Roll-Album, das weder langjährige Fans verprellt noch Neueinsteiger vor den Kopf stößt.
Fast unerwartet heavy zeigen Gluecifer sich mit „Car full of stash“ und dem folgenden „Here come the pigs“, stoische Basslinien und aggressiver Gesang in den Refrains lassen aufhorchen. Ein solcher Knaller wie „Easy livin’“ oder „Brutus“ vom letzten Album fehlt zwar, doch die Kunst des kleinen, feinen Ohrwurms haben Gluecifer nicht etwa verlernt, wie „A call from the other side“ und auch der Titelsong beweisen. Bei „Put me on a plate“ blitzen melodisch ein wenig die Beatles durch, rhythmisch twistet der Titel auch fast. Der Rausschmeißer „The good times used to kill me“ zeigt mit dem verstörend wirkenden Sprechgesang wieder mal die psychedelische, etwas manische Seite Gluecifers.
Etwas ausgereifter wirken höchstens die Arrangements, ansonsten bleiben sich Gluecifer auf ganzer Linie treu. „Automatic thrill“ ist ein sehr gutes Album, dem meiner Meinung nach nur der eine ganz große Hit fehlt. Es spricht allerdings rein gar nichts dagegen, sich diese ordentliche Portion R’n’R ins Regal zu stellen. Etwas sauer stößt nur die Spielzeit von gerade mal 36 Minuten auf, ein oder zwei Songs mehr hätten es da ruhig sein dürfen.
Autor: [Autistic Cucoo] |
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