Tomas Bodin - Sonic Boulevard
(2003)
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Cover Front |
Album |
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Artist/Composer |
Tomas Bodin
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Length |
64:20 |
Format |
CD |
Genre |
Progressive Rock |
Label |
Inside Out
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Index |
315 |
Collection Status |
In Collection |
Packaging |
Promo |
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Track List |
01 |
The Prayer |
02:29 |
02 |
The Hero From Cloud City |
08:41 |
03 |
Back to the African Garden |
06:36 |
04 |
Picture |
04:19 |
05 |
Walkabout |
06:03 |
06 |
The Horses From ZAAD |
05:27 |
07 |
A Beautiful Mind |
05:57 |
08 |
The Happy Frog |
06:35 |
09 |
Morning Will Come |
08:45 |
10 |
The Night Will Fall |
09:28 |
Personal Details |
Price |
0,00 € |
Rating |
80% |
Location |
Promo-Schachtel |
Artist Info Sheet |
Yes |
Links |
Review @ Walls of Fire
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Details |
Rare |
No |
Country |
Sweden |
Sound |
Stereo |
Extras |
Promo |
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Notes |
Tomas Bodin, seines Zeichens Keyboarder der Flower Kings, wollte „Sonic Boulevard“ eigentlich als kleine Low-Budget-Produktion fertigstellen und nur übers Internet vertreiben. Gut, dass Kollege Roine Stolt ihn zum Gegenteil überreden konnte. „Sonic Boulevard“ wurde also doch in größerem Stil produziert und erscheint über Inside Out, nur ein Jahr nach Bodins letztem Soloalbum „Pinup Guru“.
Das Ziel aber, eine Scheibe abseits seiner sonst üblichen ProgRock-Regionen einzuspielen, blieb das selbe. Eine musikalische Reise nicht nur durch den Progressive-Kosmos ist „Sonic Boulevard“ geworden. Weltmusik- und Jazz-Anleihen finden sich, und der ursprünglich geplante Ambient-Aspekt kommt durchaus zum Tragen. Soll heißen, dass die Scheibe insgesamt eher untermalenden Charakter hat. „Sonic Boulevard“ verströmt eine gewisse Filmmusikhaftigkeit, was einerseits an der instrumentalen Form, andererseits an den eher ruhigen Tönen, die angeschlagen werden, liegt. Die Scheibe lädt zum Träumen ein und wirkt im großen und ganzen vor allem beruhigend und entspannend.
Seine größten Momente hat „Sonic Boulevard“, wenn die Musik mit elegischen, fast pompösen Gitarrenmelodien, sanften Grooves und bombastischen Background-Chören tief in Pink Floyd – Regionen verstößt. „The hero from cloud city“ oder auch „Morning will come“ sind ganz großes Kopfkino und stehen der phantasieanregenden Wirkung ähnlicher Floyd-Stücke in nichts nach. Unterm Kopfhörer genossen, tun sich hier wunderbare Klangwelten auf.
„Sonic Boulevard“ ist mal mehr Ambient, mal ein wenig verschroben, mal fast ‚typischer’ Progressive Rock. Eine gute, nicht unbedingt alltägliche Scheibe, die man sich entweder ganz bewusst zu Gemüte führen, oder bei einer Tasse Kaffee auch als Hintergrundmusik einsetzen kann. Beides funktioniert wunderbar und tut der Qualität der Musik keinen Abbruch.
Autor: [Autistic Cucoo] |
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