The Awesome Machine - The Soul Of A Thousand Years
(2003)
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Cover Front |
Album |
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Musicians |
Guitar |
Christian Smedström |
Bass |
Anders Wenander |
Vocals |
Lasse Olausson |
Drums |
Tobbe Bövik |
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Credits |
Producer |
Christian Smedström |
Producer |
Anders Wenander |
Producer |
Lasse Olausson |
Producer |
Tobbe Bövik |
Songwriter |
Christian Smedström |
Songwriter |
Anders Wenander |
Songwriter |
Lasse Olausson |
Songwriter |
Tobbe Bövik |
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Track List |
01 |
Eating Me Slowly |
06:26 |
02 |
Forgotten Words |
03:10 |
03 |
Hunt You Down |
05:03 |
04 |
Scars |
05:14 |
05 |
My Friend |
02:47 |
06 |
Ghost Of Patroklos |
02:46 |
07 |
Black Hearted Son |
04:36 |
08 |
Deadly Caress |
03:47 |
09 |
Tom's Serenade |
00:59 |
10 |
Bring Out The Dead |
03:30 |
11 |
Not My War |
07:04 |
12 |
The Soul Of A Thousand Years |
05:30 |
Personal Details |
Price |
0,00 € |
Rating |
80% |
Location |
Promo-Schachtel |
Artist Info Sheet |
Yes |
Links |
Review @ Walls of Fire
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Details |
Rare |
No |
Country |
Sweden |
Sound |
Stereo |
Extras |
Promo |
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Notes |
Seit 1996 treiben The Awesome Machine schon ihr Unwesen. Die Schweden tourten bereits mit u.a. der Mushroom River Band und Karma To Burn, „The soul of a thousand years“ ist das dritte Langeisen der Truppe.
Donnernde Drums, ein simpler Rhythmus, eng und effektiv mit dem Bassriff verwoben, lassen den Boden erzittern und beschwören Bilder von in den Kampf ziehenden Indianern (ähm, oder so ähnlich) herauf, wenn ihr versteht, was ich meine, und ich bin sicher, das tut ihr. „Eating my slowly“ ist urwüchsiger, kraftvoller und unaufhaltsam walzender Doom-70ies-Stoner-Metal-Wasauchimmer. Awesome indeed. Kult: die Kuhglocke, die darf natürlich nicht fehlen, sonst würde es ja nicht so richtig an Urväter wie Blue Öyster Cult etc. erinnern. Auch „Forgotten words“ kommt ähnlich um die Ecke geknarzt, hat nur noch mehr Groove, einen göttlichen Solobreak und ein paar schrullige „Uh-uh“-Chöre im Hintergrund. Der Titeltrack dagegen wabert durch bedrohliche Space-Doom-Sphären.
Doch auch doomig-ruhige, psychedelische Momente kann dieses ‚saugeile Gerät’ abliefern: „Scars“ klingt aufs beste nach Black Sabbaths „Solitude“, inklusive Gänse häutender Flötenklänge. Die meiste Zeit aber rocken The Awesome Machine durch ihr Sammelsurium des Besten, was die 70er Jahre an Hard’n’Heavy zu bieten haben. Ob Black Sabbath (das schon erwähnte „Scars“) oder Led Zeppelin („Hunt you down“), hier fühlt man sich immer wieder angenehm an große Vorbilder erinnert, ohne TAM reine Klauerei vorwerfen zu müssen. Dafür fährt „The soul of a thousand years“ nämlich zu eindeutig eine eigene Schiene. Und eine wuchtige, hart rockende Schiene ist das, hell yeah! Der roh drückende Retro-Sound, der dem Album verpasst wurde, passt dazu wie Arsch auf Friedrich.
Eine heiße Scheibe ist „The soul of a thousand years“ geworden, die Fans von der Mushroom River Band, aber auch Cathedral dringendst anchecken sollten, falls sie es noch nicht getan haben.
Autor: [Autistic Cucoo] |
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