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Beangrowers - Dance Dance Baby (2005)
Cover Front Album
Artist/Composer Beangrowers
Length 48:03
Format CD
Genre Alternative; Rock
Label Strange Ways
Index 1739
Collection Status In Collection
Packaging Jewel Case
Track List
01 The Farewell Party 04:55
02 You Are You Are 03:31
03 Waiting 04:34
04 The Priest 05:10
05 Dance Dance Baby 02:38
06 Russian Boulevard 02:49
07 Star In Monaco 03:48
08 I Like You 03:54
09 Waltz 04:21
10 Lucky Luca 04:44
11 Analyze 04:15
12 16. 18 03:24
Personal Details
Purchase Date 28.07.2005
Price 0,00 €
Store Label / Promotion company
Rating 70%
Location CD-Regal
Artist Info Sheet Yes
Links Amazon Germany
Review @ Walls of Fire
Details
Spars N/A
Rare No
Country Malta
Sound Stereo
Notes
Malta's Favorite Band. Haw jien Simon ta' :p

Die Beangrowers aus Malta müssen den ihnen eigentlich zustehenden Exoten-Bonus überhaupt nicht einlösen, denn „Dance dance baby“ würde genauso gut funktionieren, käme die Band aus England, den Staaten oder wo normalerweise Bands herkommen, die diese Art von gleichzeitig gut abgehangener und dabei massiv Pop-Appeal versprühender moderner Rock-Musik spielen. Die Band um Sängerin Alison Galea spielt seit Jahren zusammen, „Dance dance baby“ ist die insgesamt dritte Scheibe.

Schmackhaft dürfte „Dance dance baby“ vor allem für Freunde der sogenannten „The-Bands-Schwemme“ sein. Die Songs werden mit zum Teil äußerst minimalistischen Grooves ausgestattet und um stoische Drums und unprätentiöse Basslinien herum gebastelt. Alisons Stimme schwebt direkt darüber und ist wirklich mal eine nette Abwechslung, wo doch über Songs dieser Art normalerweise manisches Geplärre junger Männer, die nicht singen können, gelegt wird. Stilistisch erinnern die Beangrowers das eine oder andere Mal stark an die White Stripes, ohne dabei aber deren Intensität – ob gewollt oder ungewollt – zu erreichen. Man lässt es hier meistens etwas ruhiger angehen, die ein, zwei richtig rockigen Nummern wie „I like you“ stechen da richtig heraus. Diese Stücke stehen dabei meiner Meinung nach den Tanztempel-Hits von Franz Ferdinand oder The Strokes qualitativ in nichts nach und klingen dabei angenehm organisch und weniger maschinenhaft.

Als Anspieltipps seien neben „I like you“ noch „You are you are“ (könnte auch von anzugtragenden Schotten stammen) und „The Priest“ (sehr White-Stripes-haft) genannt. Damit aber kein falscher Eindruck entsteht: wie frech zusammengeklaut klingt „Dance dance baby“ überhaupt nicht, auch wenn sich Vorbilder noch mal mehr, mal weniger deutlich abzeichnen. Die Beangrowers sind aber auf jeden Fall auf einem sehr richtigen Weg.

Autor: [Autistic Cucoo]