Spiritual Beggars - Demons
(2005)
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Cover Front |
Album |
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Artist/Composer |
Spiritual Beggars
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Length |
49:00 |
Format |
CD |
Genre |
Hard Rock |
Label |
Inside Out
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Index |
1703 |
Collection Status |
In Collection |
Packaging |
Promo |
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Musicians |
Guitar |
Michael Amott |
Bass |
Sharlee D'Angelo |
Vocals |
JB |
Drums |
Ludwig Witt |
Keyboards |
Per Wiberg |
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Credits |
Producer |
Fredrik Nordström |
Producer |
Michael Amott |
Producer |
Rickard Bengtsson |
Songwriter |
Spiritual Beggars
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Track List |
01 |
Inner Strength (Intro) |
01:19 |
02 |
Throwing Your Life Away |
03:32 |
03 |
Salt In Your Wounds |
03:19 |
04 |
One Man Army |
03:57 |
05 |
Through The Halls |
05:09 |
06 |
Treading Water |
03:33 |
07 |
Dying Every Day |
05:45 |
08 |
Born To Die |
04:34 |
09 |
Born To Die (Reprise) |
01:21 |
10 |
In My Blood |
04:13 |
11 |
Elusive |
03:33 |
12 |
Sleeping With One Eye Open |
03:43 |
13 |
No One Heard |
05:02 |
Personal Details |
Purchase Date |
14.06.2005 |
Price |
0,00 € |
Store |
Label / Promotion company |
Rating |
80% |
Location |
Promo-Schachtel |
Artist Info Sheet |
Yes |
Links |
Amazon Germany
Review @ Walls of Fire
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Details |
Spars |
N/A |
Rare |
No |
Country |
Sweden |
Sound |
Stereo |
Extras |
Promo |
UPC (Barcode) |
693723483627 |
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Notes |
Drei Jahre nach „On Fire“ kommen nun auch wir Europäer in den Genuss der neuen Spiritual Beggars – Scheibe, Inside Out hat sich der Veröffentlichung des Albums angenommen. Musikalisch hat sich im Lager der Beggars nichts geändert, weiterhin regiert die wahnsinnig fett rockende Mixtur aus Retro-70er-Strukturen mit zeitgemäßem Punch. Wie gehabt also klassischer Hardrock zwischen Deep Purple, Rainbow und den Scorpions, mit erhabenen Riffs und dem alles wegdrückenden Gesang von Frontbär und Stimmwunder JB. Die Stoner-Anklänge, die mit Sänger Spice die Band verließen, bleiben weiterhin außen vor. Songtechnisch setzt man auf „Demons“ mehr auf einheitliche Klangfarben als auf der sehr abwechslungsreich gestalteten „On Fire“, was natürlich kein Kritikpunkt per se ist.
„Demons“ klingt so nämlich wie aus dem berühmten einem Guss, und die Scheibe macht auch großen Spaß, so viel sei vorausgeschickt. Leider aber hat sich diese „Gleichförmigkeit“ auch etwas ins Songmaterial übertragen. Was „On Fire“ an „Hits“ hatte, geht „Demons“ unglücklicherweise etwas ab. Von den zwölf Songs (plus bombastischem Intro) bleiben nur einige so richtig hängen, die meisten Stücke gefallen zwar, hinterlassen aber keinen wirklich tiefen Eindruck. Das Album hört man gerne, doch von der Begeisterung, die „On Fire“ mit jedem Song aufs Neue entfachte, ist hier nicht viel zu spüren, wenn die letzten Töne verklungen sind. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel: das drückende „Dying every day“ mit rollender Hammond-Orgel und ausuferndem Solopart ist ein Hammer vor dem Herrn, und auch „Throwing your life away“ mit kreischender Leadgitarre verdient dieses Prädikat. Etwas aus dem Rahmen fällt „Born to die“, dessen tiefes, „böses“ Riff ein wenig an Monster Magnet erinnert.
Schlecht ist an „Demons“ nichts, nur noch mal zur Klarstellung. Es fehlt allerdings im direkten Vergleich einfach am Feuer des Vorgängers – ich bitte das Wortspiel zu entschuldigen. Was mit dem Feuer diesmal los ist, vermag der Rezensent nicht zu sagen, denn ohrenscheinlich passt auch an „Demons“ alles. Dieses Fazit sollte aber niemanden davon abhalten, sich den neuesten Beggars-Output als ganz sicher immer noch eines der besten traditionellen Hardrock-Alben des Jahres 2005 ins Regal zu stellen.
Autor: [Autistic Cucoo] |
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