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Brazen Abbot - My Resurrection (2005)
Cover Front Album
Artist/Composer Brazen Abbot
Length 62:25
Format CD
Genre Hard Rock
Label Frontiers
Index 1608
Collection Status In Collection
Packaging Promo
Musicians
Guitar, Percussion, Keyboards, Piano Nikolo Kotzev
Vocals (1, 4, 7, 10) Joe Lynn Turner
Vocals (2, 5, 9, 12) Göran Edman
Vocals (3, 6, 11) Tony Harnell
Vocals (8, 9, 10) Erik Martensson
Organ, Piano, Keyboards Nelko Kolarov
Bass Wayne Banks
Drums Mattias Knutas
Credits
Producer Nikolo Kotzev
Songwriter Nikolo Kotzev
Track List
01 My Resurrection 05:46
02 Bad Madman 05:47
03 Godforsaken 05:20
04 Dreams 05:40
05 Flyin' Blind 04:24
06 Another Day Gone 05:09
07 More Than Money 04:34
08 The Shadows 04:08
09 Beggar's Lane 06:22
10 Rage Of Angels 04:25
11 Lost 04:27
12 Shades Of Grey 06:23
Personal Details
Purchase Date 17.05.2005
Price 0,00 €
Store Label / Promotion company
Rating 80%
Location Promo-Schachtel
Artist Info Sheet Yes
Links Review @ Walls of Fire
Details
Spars N/A
Rare No
Country Finland
Sound Stereo
Extras Promo
Notes
Für sein neuestes „Solo“-Opus hat sich Saitenhexer Nikolo Kotzev Unterstützung von gleich drei prominenten Sängern geholt: Tony Harnell (TNT), Goran Edman (Malmsteen) und niemand geringerer als Joe Lynn Turner (Rainbow, Deep Purple u.a.) schmettern zu Kotzevs altbewährtem Hardrock, der wie eh und je auf knackige Riffs, packend-eingängige Refrains und nicht nur einen kleinen Schuss Rainbow-Lastigkeit setzt. Mit dem Titelsong und Opener „My resurrection“ geht die Scheibe auch gleich gut und nach vorne los und hält sogar das Tempo, denn obwohl es sich bei „Dreams“ eigentlich um eine Ballade handelt, kommt diese auch mit mächtig Verve daher.

„Neu“ an „My resurrection“ ist die Orchesterunterstützung, die sich Meister Kotzev für einige Stücke erlaubt hat. Die zusätzlichen Streicher spielen zwar meist nur im Hintergrund und eher unterstützend auf, sorgen aber so manches Mal auch für eine sehr willkommene Extraschippe Druck, die z.B. aus dem überraschend düsteren Stücken „Rage of angels“ und „Lost“ richtige Dampframmen macht. Das Orchester spielt hier unisono mit den Gitarren, was unglaublich fett klingt – übrigens in für Frontiers-Verhältnisse auch erfreulich kräftigem und transparentem Sound.

So mancher Kehrvers – allen voran der von „Bad Madman“ – mag ein wenig abgeschmackt klingen, doch im Großen und Ganzen schmeckt das Album ganz vorzüglich. Kotzev kann’s halt einfach: richtige Aussetzer erlaubt sich ein Profi keine, und als Freund gediegener hardrockender Klänge sollte man sich „My resurrection“ nicht entgehen lassen.

Autor: [Autistic Cucoo]