First| Previous| Up| Next| Last
Britny Fox - Springhead Motorshark (2003)
Cover Front Album
Artist/Composer Britny Fox
Length 57:20
Format CD
Genre Hard Rock; Rock
Label Spitfire
Index 146
Collection Status In Collection
Packaging Jewel Case
Musicians
Vocals, Guitar, Keyboards Tommy Paris
Guitar, Backing Vocals Michael Kelly Smith
Bass, Backing Vocals Billy Childs
Drums Johnny Dee
Credits
Producer Tommy Paris
Producer Michael Kelly Smith
Engineer Tommy Paris
Track List
01 Pain 02:52
02 Freaktown 02:52
03 T.L.U.C. (For You) 03:37
04 LA 04:16
05 Springhead Motorshark 02:51
06 Is It Real? 04:00
07 Coup D'etat 00:39
08 Far Enough 04:40
09 Lonely Ones 04:27
10 Memorial 04:10
11 Sri Lanka 09:11
12 Closer to your love (Video Clip) 03:51
13 Long way to love (Video Clip) 05:20
14 Dream on (animated) (Video Clip) 04:34
Personal Details
Price 0,00 €
Rating 50%
Location CD-Regal
Artist Info Sheet Yes
Links Review @ Walls of Fire
Details
Place of Recording Bass Cement Sound Studios, Erial, NJ
Rare No
Country USA
Sound Stereo
Extras Enhanced CD
Notes
Nach einer langen Pause von 1992 bis 1999 und einem Live-Album melden sich Britny Fox mit neuem Studiomaterial zurück. Britny Fox wurde in der Vergangenheit schon die zweifelhafte Ehre zuteil, von MTV in die Liga der „Top 40 Hair Bands of all time“ aufgenommen zu werden. In Unkenntnis der älterene Britny Fox – Alben muss ein Vergleich dieses neuen Albums mit früheren Outputs leider unterbleiben.

Nun, eröffnet wird „Springhead Motorshark“ mit zwei Songs, die den vom Cover und den altertümlichen Schriftzügen geweckten Assoziationen durchaus entsprechen. „Pain“ und „Freaktown“ sind straighte, schnörkellose, recht harte und unterhaltsame Rocksongs in großer Nähe zu Motörhead; nur Tommy Paris’ Gesang klingt typisch amerikanisch. Diese Linie wird auf „Springhead Motorshark“ allerdings nicht durchgezogen. Es folgt bombastisch-balladeskes („LA“, „Lonely ones“, „Memorial“), Monster-Magnet-mäßiges, instrumentales Heavy-Geriffe („Springhead motorshark“) und Radio-tauglicher Pop („Is it real?“); der eine oder andere rockige Titel („Coup d’etat“, „Far enough“) findet sich dann auch noch.

Große stilistische Bandbreite, möchte man denken – innere Zerissenheit, sage ich. „Springhead motorshark“ krankt am Fehlen einer echten Homogenität. Das Album macht keinen Spaß, weil vorne und hinten stilistisch betrachtet nichts so richtig zusammenpasst. Da das Songmaterial noch dazu auf einem zwar einigermaßen erträglichen, aber nichtsdestoweniger absolut durchschnittlichem Niveau dahindümpelt, wird der Nachgeschmack der Scheibe mit jedem Durchlauf fader. Muss man wirklich nicht haben.

Autor: [Autistic Cucoo]