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The Blacklist - Electric And Evil (2004)
Cover Front Album
Artist/Composer The Blacklist
Length 30:35
Format CD
Genre Hard Rock; Heavy Metal; Punk Rock; Schweinerock
Label Spooky Records
Index 1561
Collection Status In Collection
Packaging Promo
Musicians
Vocals Goodtime Gemwill
Bass, Backing Vocals T-Bone O'Doodle
Guitar Jackal
Guitar Iron Scott the 1st
Guitar Todd of Thunder
Drums Scull Crak
Credits
Engineer Adam Calatzis
Artwork Aaron O'Donnell
Songwriter Iron Scott the 1st
Songwriter Goodtime Gemwill
Songwriter Shanley
Songwriter O'Dowd
Songwriter Bailey
Track List
01 Blacklist Forever 03:29
02 Electric And Evil 02:19
03 We Want Blood 03:36
04 Free Che What's His Name (You Know The Guy On The T-Shirts) 03:15
05 Face Down In A Pool Of Blood 02:24
06 Into The Noir Eternal 00:31
07 Release The Gay Boy Berserker Attack 03:15
08 Fuck You Up 01:44
09 Triple Axe 02:45
10 My Hammer Your Skull 03:17
11 Live Like An Angel 04:00
Personal Details
Purchase Date 14.04.2005
Price 0,00 €
Store Label / Promotion company
Rating 50%
Artist Info Sheet Yes
Links Review @ Walls of Fire
Amazon Germany
Details
Place of Recording Tonland Studios, Melbourne
Recording Date September 2003
Spars N/A
Rare No
Country Australia
Sound Stereo
Extras Promo
Notes
Irgendwo zwischen Motörhead und skandinavischem Rotzrock lärmen The Blacklist, ihres Zeichens das neueste Asi-Rock’n’Roll-Ding aus Australien, unglaublich räudig durch die Botanik. So wie der Sänger grölt und schreit, kriegt man ja schon vom Zuhören Halsweh.

Der Gitarren bedient die Band sich gleich dreier, und obwohl man davon in manchen Songs vor lauter krachendem Feedback nicht viel mitbekommt, wirkt die Breitseite in anderen Fällen – z.B. „Free Che“ – ganz gut. Kurze Soli gibt es jedenfalls zuhauf, und die stehen dem verdreckten Heavypunkrockandroll-Gebräu hervorragend. Ohne sie gäbe es außerdem wegen dem Sänger, der nur in der Lage zu sein scheint, einen einzigen Ton zu treffen, praktisch null Abwechslung in den Songs.

Das ewig gleiche Strickmuster, nach dem die Stücke aufgebaut sind, ist auch der größte Makel der Scheibe. Dank des Motörhead-kompatiblen Riffs sticht eigentlich nur „Live like an angel“ etwas heraus. „Free Che What's His Name (You Know The Guy On The T-Shirts)” muss auf jeden Fall einer der coolsten Songtitel aller Zeiten sein, und auch ansonsten lassen die Stücke auf eine gewisse Portion Ironie schließen, so wie hier treffsicher alle Klischees des evil R’n’R bedient werden.

Das Gelbe vom Ei ist „Electric and evil“ aber leider wirklich nicht. Auf die Dauer wirkt die etwas planlose Aggressivität leicht ermüdend. Live und/oder mit ein paar Bieren intus ist das sicher eine ganz andere Geschichte, doch auf CD hat man recht schnell die Schnauze voll.

Autor: [Autistic Cucoo]