Candyman - Straight Ahead
(2001)
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Cover Front |
Album |
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Artist/Composer |
Candyman
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Length |
41:26 |
Format |
CD |
Genre |
Hard Rock |
Label |
Zak Records |
Index |
156 |
Collection Status |
In Collection |
Packaging |
Jewel Case |
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Musicians |
Vocals, Guitar |
Manny Hannig |
Bass |
Armin Hug |
Guitar |
Matze Veit |
Drums, Percussion |
Severin Dietrich |
Piano, Keyboards |
Mike Lindauer |
Backing Vocals (3) |
Isabelle Chapuis |
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Credits |
Producer |
Mike Lindauer |
Producer |
Manny Hannig |
Producer |
Armin Hug |
Engineer |
Mike Lindauer |
Artwork |
Dscho Teitge |
Songwriter |
Manny Hannig |
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Track List |
01 |
Slippery when wet |
03:19 |
02 |
Highway man |
03:33 |
03 |
Heavy load |
03:36 |
04 |
She got long legs |
03:22 |
05 |
Something 'bout Rock'n'Roll |
03:04 |
06 |
Kiss my pretty ass |
02:57 |
07 |
White snow |
03:10 |
08 |
Tomorrow |
04:24 |
09 |
Heroes |
03:30 |
10 |
Titanic |
03:04 |
11 |
Lady of the dawn |
04:39 |
12 |
Bad dreams |
02:48 |
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Details |
Place of Recording |
Landei Records, Bankholzen |
Rare |
No |
Country |
Germany |
Sound |
Stereo |
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Notes |
Candyman aus dem süddeutschen Raum agieren seit 1998 in der gleichen Besetzung und haben sich örtlich so viel Reputation erspielt, dass es sogar schon für einen Fanclub langt. Die vorliegende CD „Straight ahead“ wurde bereits 2001 aufgenommen und konnte allerhand gute Reviews einfahren, die Scheibe wird sogar europaweit vertrieben. Neben dem okay-en Artwork der CD sollte man auch kurz den Internetauftritt der Band lobend erwähnen. Unter candymans-page.com findet sich nämlich eine schön und vor allem enorm einfallsreich aufgemachte Homepage. Nur was auf dem Silberling selbst stattfindet, erringt nicht ganz meine Begeisterung. Candyman nennen ihren Stil „Forest Rock“, das ist jedoch nichts anderes als der durchschnittliche, klischeeüberladene Hardrock, den man bei ach so vielen Lokalbands findet, große Anleihen bei AC/DC inklusive. Es klingt vielleicht negativer als gemeint, aber über eine gewisse provinzielle Ausstrahlung, die im passenden Rahmen ja zweckmäßig wirken kann, kommen Candyman nie hinaus. Zum Mitspielen in der ersten Liga – Candyman wünschen sich jedenfalls für 2003 den Durchbruch – langt es leider noch lange nicht. Dafür wirken die Songs ganz einfach zu unprofessionell. Ich möchte die Band nicht schlechter machen, als sie ist, denn live kommt das Material sicher ganz spaßig rüber. Auf CD aber klingt’s manchmal fast ein wenig peinlich – v.a., da die Texte teilweise schon von ausgesuchter Flachheit sind. Ich erwarte bei erdigem Hardrock natürlich keine lyrischen Ergüsse auf Progrock-Niveau, doch ein wenig mehr als „I ride my bike into the sun, hair in the wind and lots of fun“ dürfte es dann doch sein. Wie auch immer, Candyman haben ihre guten Ansätze, doch mehr als Lokalpatrioten-Status ist wahrlich noch nicht drin.
Autor: [Autistic Cucoo] |
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