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Shadowman - Land Of The Living (2004)
Cover Front Album
Artist/Composer Shadowman
Length 52:01
Format CD
Genre Melodic Rock
Label Escape Music
Index 1534
Collection Status In Collection
Packaging Promo
Track List
01 Those days are gone 0 04:42
02 Medicine to me 0 04:08
03 Touched by an angel 0 04:32
04 Gypsy heart 0 04:21
05 Land of the living 0 04:29
06 Shelter me 0 04:25
07 Count me out 0 05:00
08 How does it feel 0 05:39
09 Waiting for the good times 0 03:59
10 Wild waters 0 05:46
11 Silver lining 0 05:00
Personal Details
Price 0,00 €
Store Label / Promotion company
Rating 70%
Location Promo-Schachtel
Details
Rare No
Sound Stereo
Extras Promo
Notes
http://www.wallsoffire.de/Reviews/show_review.php3?kritik_id=3481

Wer hat Angst vorm Schattenmann? Muss keiner haben, denn Shadowman aus England sind nicht hier, um jemandem weh zu tun. Hinter der Band verbergen sich mit Sänger Steve Overland (The Ladder) sowie Gitarrist Steve Morris (Heartland, Ian Gillan Band) zwei Größen der englischen Melodic-Szene, denen die beiden Thunder-Musiker Chris Childs (Bass) und Harry James (Schlagzeug) ein solides Rhythmusfundament hinlegen.

Moderat rockig und mit meist wirklich recht starken Hooklines ziehen Shadowman ihren Melodic Rock – Stiefel durch. In Ausnahmefällen („Shelter me“) wird es mal zu poppig, ansonsten ist die Scheibe insgesamt direkt überraschend rockig für dieses Metier. Der Opener „Those days are gone“ klingt wie Boston zu deren besten Zeiten und ist auch gleich die stärkste Nummer des Albums, doch auch die restlichen Stücke können großteils überzeugen.

Fein ist die durchgehend geschmackvolle, leicht Mark Knopfler – und auch Gary Moore - mäßige und häufig angeblueste Gitarrenarbeit, die so manchem Song den richtigen Schuss an Hinhör-Faktor verleiht. Die Songs gehen mal mehr in eine bluesige, mal mehr eine (hard)rockige Richtung und sind abwechslungsreich genug gestaltet, um „Land of the living“ nicht schon bei den ersten Durchläufen langweilig werden zu lassen.

Auch die Produktion kommt zwar etwas angestaubt, aber durchaus in-Ordnung-gehend daher. Alles gute Gründe für AOR- und Melodic-Fans, Shadowman und „Land of the living“ mal anzuchecken.

Autor: [Autistic Cucoo]