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Blind Alley - Infinity Ends (2004)
Cover Front Album
Artist/Composer Blind Alley
Length 59:10
Format CD
Genre Melodic Rock
Label AOR Heaven
Index 1525
Collection Status In Collection
Packaging Promo
Musicians
Vocals, Backing Vocals Hans Dimberg
Vocals, Backing Vocals, Bass, Guitar, Drums Magnus Olsson
Guitar, Vocals, Backing Vocals Pierre Glans
Credits
Songwriter Hans Dimberg
Songwriter Magnus Olsson
Songwriter Pierre Glans
Track List
01 All Figured Out 04:31
02 We Still Belong 05:10
03 One Life 04:12
04 S.O.S. 05:01
05 Shadow From My Heart 04:12
06 Here Comes The Heartache 04:07
07 From Now On 05:03
08 Hunter 03:47
09 Stay The Night 03:57
10 Payback Time 04:12
11 Wild Rose 05:09
12 Internal Affairs 04:54
13 In Your Hand 04:55
Personal Details
Price 0,00 €
Store Label / Promotion company
Rating 40%
Location Promo-Schachtel
Artist Info Sheet Yes
Links Review @ Walls of Fire
Details
Rare No
Country Sweden
Sound Stereo
Extras Promo
Notes
Blind Alley, ein Melodic-Rock-Projekt aus Schweden, wurstelt unter dem Oberkommando von Magnus Olsson (ex-Fortune) schon seit einigen Jährchen herum und veröffentlicht mit „Infinity Ends“ dieser Tage ihre erste reguläre Scheibe. Die Band konnte für das komplett über mp3.com veröffentlichte Debüt „On the way“ im Jahr 2001 gute Kritiken einheimsen, der Titel „In your hands“ kletterte auch in einigen lokalen Charts nach ganz oben.

Blind Alley klingen wahnsinnig 80er-Jahre-mäßig, angefangen vom sehr klaren Gesang über die Songs an sich bis hin zu den Keyboards. Besonders letztere machen „Infinity ends“ zu einer dermaßen altmodischen Angelegenheit, dass das Anhören fast schon aus Nostalgiegründen Spaß macht. Oder sagen wir mal so: nach dem Genuss des Openers „All figured out“ wächst irgendwie das Verlangen, den „Ghostbusters 2“ – Soundtrack aufzulegen.

Aber ehrlich: erwähnter Opener oder ein Song wie „S.O.S.“ (anscheinend übrigens keine Abba-Coverversion – das waren doch Abba, oder?) macht es einem mit seinen galligen Synthie-Schaden nicht gerade leicht, nicht die Stop-Taste zu drücken. Da ist es nebenbei ziemlich unerheblich, dass die Songs mit Rock nicht viel am Hut haben, aber wenigstens mit netten Refrains aufwarten können. Die Grenze zu schwülstigem Melodeienkitsch wird zwar das eine oder andere Mal überschritten, aber denkt man sich die Keyboards weg, ist „Infinity ends“ wirklich ganz ordentlich hörbar. Wer also auf diese Art von eierlosen, stets gut gelaunt und unbeschwert klingenden Melodic „Rock“ steht, kann Blind Alley wohl schon was abgewinnen.

Autor: [Autistic Cucoo]