Silver - Dream Machines
(2002)
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Cover Front |
Album |
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Artist/Composer |
Silver |
Length |
47:58 |
Format |
CD |
Genre |
Melodic Rock |
Label |
Point Music
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Index |
1515 |
Collection Status |
In Collection |
Packaging |
Promo |
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Track List |
01 |
Silver Dream Machine |
04:59 |
02 |
Head Or Heart |
04:53 |
03 |
Chains |
04:11 |
04 |
Never Again |
04:22 |
05 |
Forever |
05:37 |
06 |
Banished |
04:36 |
07 |
Lovin' You |
04:33 |
08 |
Far Below Zero |
06:37 |
09 |
Found Me Another One |
04:13 |
10 |
She Came |
03:57 |
Personal Details |
Price |
0,00 € |
Store |
Label / Promotion company |
Rating |
70% |
Location |
Promo-Schachtel |
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Details |
Rare |
No |
Sound |
Stereo |
Extras |
Promo |
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Notes |
http://www.wallsoffire.de/Reviews/show_review.php3?kritik_id=1671
Letztes Jahr attestierte ich dem Debüt dieser All-Star-Band Durchfallqualitäten – aber der Erfolg gab Silver recht. 5 Monate blockierte „Silver“ die Pole Position der japanischen Import-Charts, und auch in Europa liefen die Verkäufe gut. Nun steht also schon das Nachfolgewerk „Dream Machines“ an, und obwohl auch hier die Zeichen auf gute Verkäufe stehen, ändert das meine Meinung über diese Art Musik nicht. Geändert hat sich wenig, oder besser gesagt so gut wie nichts. „Dream Machines“ ‚glänzt’ mit allen Trademarks, die auch schon „Silver“ ‚veredelt’ haben: kitschig-sterile, quasi unerträgliche Synthie-Sounds, bombastische Backgroundgesänge und krass altbackenes Songmaterial. Sehr oft wird die Grenze zum reinen Radiopop ohne jeden Hard’n’Heavy-Appeal viel zu weit überschritten. Bestes Beispiel dafür ist der zweite Song „Head or heart“ – dieser Refrain ist schon wirklich harter Tobak. Recht vielsprechendes, wenn auch altmodisches Gitarrenriffing wie in „Never again“ reißt da leider auch nichts mehr raus. Das ist einfach (im nicht-musikalischen Sinn) zu harter Stoff für mich. Eine Bewertung lasse ich deshalb dieses Mal einfach sein. Einen Markt, der groß genug für eierlose Tralala-Mucke dieser Art ist, gibt es da draußen anscheinend aber doch. Ich denke, wer mit „Silver“ glücklich geworden ist, darf auch „Dream Machines“ unbehört kaufen. Wer aber den 80er-Mainstream lieber dort lassen möchte, wo er meiner Meinung nach auch hingehört – nämlich tot und begraben – sollte hiervon tunlichst die Finger lassen.
Autor: [Autistic Cucoo] |
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