Biss - Joker In The Deck
(2002)
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Cover Front |
Album |
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Artist/Composer |
Biss
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Length |
49:01 |
Format |
CD |
Genre |
Heavy Metal; Melodic Metal |
Label |
Point Music
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Index |
1492 |
Collection Status |
In Collection |
Packaging |
Promo |
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Musicians |
Vocals |
Michael Bormann |
Guitar |
Doc Heyne |
Bass |
Barend Curbois |
Drums |
Jos Zoomer |
Backing Vocals (1) |
Paul Sabu |
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Credits |
Producer |
Michael Voss |
Songwriter |
Doc Heyne |
Songwriter |
Breforth |
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Track List |
01 |
Dogfighter |
04:39 |
02 |
Rebel Without A Cause |
04:12 |
03 |
C-Y-A |
04:33 |
04 |
Primal Scream |
06:05 |
05 |
Flying High |
05:40 |
06 |
Joker In The Deck |
05:01 |
07 |
Ocaopan |
03:56 |
08 |
The Flood |
04:59 |
09 |
As Known As |
04:51 |
10 |
Trust |
05:05 |
Personal Details |
Price |
0,00 € |
Store |
Label / Promotion company |
Rating |
60% |
Location |
Promo-Schachtel |
Artist Info Sheet |
Yes |
Links |
Review @ Walls of Fire
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Details |
Rare |
No |
Country |
Germany |
Sound |
Stereo |
Extras |
Promo |
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Notes |
„Joker in the deck“ ist das zweite Album der Melodic Metal – Formation Biss, wo nach dem Ausstieg von Sänger Fernando Garcia nun Michael Bormann seine Stimmbänder schwingen lässt. Vom Duo ist die Band außerdem dank des Einstiegs von Bassmann Barend Curbois und Drummer Jos Zoomer zur vollwertigen Kapelle angewachsen. Vom Hocker gehauen hat mich das Debütalbum der Band damals nicht gerade, und obwohl auf „Joker in the deck“ eigentlich die gleichen eher altbackenen Töne angeschlagen werden, mundet dieser zweite Wurf sehr viel besser. Der Opener „Dogfighter“ (feat. Paul Sabu) gefällt gleich richtig gut mit seiner irgendwie Accept-haften und dabei doch fast modern anmutenden Wuchtigkeit in den Riffs, und Michael Bormanns im direkten Vergleich sehr viel angenehmere Stimme lässt zumindest mich dem ausgestiegenen Fernando Garcia keine Träne nachweinen. Treibend geht es weiter mit dem rasanten „Rebel without a cause“, und auch wenn die restlichen Songs diesem starken Opener-Doppel qualitativ ein wenig nachstehen müssen, hebt sich der Daumen doch noch einige Male nach oben; wie zum Beispiel beim ziemlich coolen Titeltrack oder beim krachenden „The flood“. „Joker in the deck“ lebt nicht von seinen Songs, die großteils nur altbekannte Stereotypen wiederkauen – das Album lebt vom wirklich starken Gesang Bormanns, der mit seinem kräftigen, bluesig-kratzigen Organ etwaige songwriterische Mängel gekonnt übersingt. Auch kann ich diesem Album im Gegensatz zum Vorgänger nicht vorwerfen, sich mit fortschreitender Spieldauer in immer seichteren Gewässern zu verlaufen. Gar nicht mal so übel, diese Scheibe.
Autor: [Autistic Cucoo] |
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