Powerwolf - Return In Bloodred
(2005)
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Cover Front |
Album |
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Artist/Composer |
Powerwolf |
Length |
40:00 |
Format |
CD |
Genre |
Heavy Metal |
Label |
Metal Blade
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Index |
1468 |
Collection Status |
In Collection |
Packaging |
Promo |
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Track List |
01 |
Mr. Sinister |
04:39 |
02 |
We came to take your souls |
04:00 |
03 |
Kiss of the Cobra King |
04:32 |
04 |
Black mass hysteria |
04:12 |
05 |
Demons & diamonds |
03:38 |
06 |
Montecore |
05:18 |
07 |
The evil made me do it |
03:38 |
08 |
Lucifer in starlight |
04:49 |
09 |
Son of the morning star |
05:14 |
Personal Details |
Purchase Date |
02.03.2005 |
Price |
0,00 € |
Store |
Label / Promotion company |
Rating |
70% |
Location |
Promo-Schachtel |
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Details |
Rare |
No |
Sound |
Stereo |
Extras |
Promo |
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Notes |
http://www.wallsoffire.de/Reviews/show_review.php3?kritik_id=5135
Powerwolf sind eine rumänisch-stämmige Band um den klassisch ausgebildeten Sänger Attila Dorn und die Brüder Charles und Matthew Greywolf, die an Bass und Gitarre werkeln. Die Band arbeitete lange an ihrer musikalischen Vision, bis man schließlich in Schweden mit keinem geringeren als Fredrik Nordström (u.a. Hammerfall, In Flames) im Produzentenstuhl das Debüt „Return in bloodred“ aufnehmen konnte.
Powerwolf spielen leicht doomigen Heavy Metal. Den besonderen Reiz der Scheibe macht die Gruselfilm-Atmosphäre aus, die auf der einen Seite durch dezent eingesetzte und geschickt gewählte Samples und andererseits durch unterschwellig bedrohliche Orgelklänge erzeugt wird. Dazu hin und wieder ein bisschen höllisches Gelächter und verrückter-Professor-Geschrei, und sogar an ein wenig Psychobilly-Stimmung versucht man sich – zumindest für ein paar Sekunden in „Lucifer in starlight“. Das alles erinnert ein wenig an Alice Cooper Anfang der 90er, allerdings ohne dessen glatt gebügelte Desmond-Child-Hit-Potential-Vibes. Powerwolf haben Eier, das ist Metal, der ordentlich knallt – aber trotzdem nie die Melodien vermissen lässt. Die Songs sind abwechslungsreich aufgebaut und lassen dank dem einen oder anderen Tempowechsel eigentlich nie Langeweile aufkommen.
Eigentlich ist es egal, welchen Song man als Beispiel nimmt – die meisten überzeugen mit simplen, aber immer frisch rüberkommenden Hooklines, die sich beim ersten Durchlauf tief ins Ohr graben und trotzdem immer unverbraucht klingen. Kurioserweise fühlt man sich teilweise an die Melodieführung der Saartanisten von Red Aim erinnert. Mitgrölkompatibel sind die Melodien dank der manchmal losschmetternden, mächtigen Accept-Chöre sowieso. Das eine oder andere Mal wird ein starker Chorus aber ein paar Mal zu oft wiederholt und erzeugt so leichte Ermüdungserscheinungen, das ist allerdings ein wirklich kleiner Makel.
Ansonsten gibt es an „Return in bloodred“ nicht wirklich etwas auszusetzen. Traditioneller, packender Metal mit dem gewissen Etwas eben, der auch in Sachen Sound zu überzeugen weiß. Tolles Ding.
Autor: [Autistic Cucoo] |
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