Happy The Man - The Muse Awakens
(2004)
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Cover Front |
Album |
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Artist/Composer |
Happy The Man |
Length |
56:01 |
Format |
CD |
Genre |
Progressive Rock |
Label |
Inside Out
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Index |
1420 |
Collection Status |
In Collection |
Packaging |
Promo |
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Track List |
01 |
Contemporary Insanity |
03:28 |
02 |
The Muse Awakens |
05:35 |
03 |
Stepping Through Time |
06:33 |
04 |
Maui Sunset |
05:28 |
05 |
Lunch at the Psychedelicatessen |
04:59 |
06 |
Slipstream |
04:46 |
07 |
Barking Spiders |
04:15 |
08 |
Adrift |
04:05 |
09 |
Shadowlites |
03:53 |
10 |
Kindred Spirits |
05:37 |
11 |
Il Quinto Mare |
07:22 |
Personal Details |
Purchase Date |
11.11.2004 |
Price |
0,00 € |
Store |
Label / Promotion company |
Rating |
70% |
Location |
Promo-Schachtel |
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Details |
Rare |
No |
Sound |
Stereo |
Extras |
Promo |
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Notes |
http://www.wallsoffire.de/Reviews/show_review.php3?kritik_id=4977
Ende er 70er nahmen Happy The Man ein selbstbetiteltes Debüt und den Nachfolger „Crafty Hands“ auf – und diese beiden Alben genügten für einen Kultstatus, der über 20 Jahre nach dem eigentlichen Ende der Band für einen Fan-initiierten Neustart ausreicht. Von der Originalbesetzung sind mit Gitarrist Stan Withaker, Saxophonist Frank Wyatt und Bassist Rick Kennell noch drei Mitglieder mit an Bord; Verstärkung wurde in Schlagzeuger Joe Bergamini und Keyboarder David Rosenthal (u.a. Rainbow) gefunden.
Man darf wohl annehmen, dass Happy The Man ihr persönliches Progrock-Rezept für ihr drittes Album „The Muse Awakens“ nicht großartig verändert haben – und es bedarf keiner großer Anstrengungen, zu erkennen, warum Myriaden von Fans so begeistert von der Band sind. Alles andere als angestaubt versprühen Happy The Man eine angenehm fröhlich-verträumte Atmosphäre. Getragen von Keyboard- und Saxophon/Flöten-Melodien sind die hauptsächlich instrumentalen Stücke eher Stimmungsbilder. Man lässt sich den Prog-Hammer mit zünftigen Frickelorgien eher selten raushängen – wenn, dann aber richtig und gekonnt: der Opener „Contemporary insanity“ z.B. zündet in knapp dreieinhalb Minuten das sprichwörtliche Feuerwerk aus Leadmelodien und vertrackter Rhythmik. Happy The Man agieren tief im eher Jazzrock-beeinflußten Prog – besonders das Saxophon mit seinen luftigen Farbtupfern hebt die Band dabei doch sehr aus der Masse heraus.
Ein dicker Tipp für alle Freunde des jazzigen 70er-Progs also, die Happy The Man schleunigst irgendwo zwischen Yes und Van der Graaf Generator einordnen sollten. Whitaker verspricht, dass bis zum nächsten Album „garantiert keine 25 Jahre“ mehr vergehen sollen – ich sage dazu: gut so!
Autor: [Autistic Cucoo] |
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