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Derek Sherinian - Mythology (2004)
Cover Front Album
Artist/Composer Derek Sherinian
Length 45:48
Format CD
Genre Instrumental Rock; Progressive Metal
Label Inside Out
Index 1419
Collection Status In Collection
Packaging Promo
Track List
01 Day Of The Dead 08:20
02 Alpha Burst 04:55
03 God Of War 05:16
04 El Flamingo Suave 04:54
05 Goin' To Church 04:46
06 One Way Or The Other 04:56
07 Trojan Horse 03:55
08 A View From The Sky 04:55
09 The River Song 03:51
Personal Details
Purchase Date 11.11.2004
Price 0,00 €
Store Label / Promotion company
Rating 70%
Location Promo-Schachtel
Details
Rare No
Sound Stereo
Extras Promo
Notes
http://www.wallsoffire.de/Reviews/show_review.php3?kritik_id=4792

Schon ein Jahr nach „Black Utopia“ zelebriert Derek Sherinian mit „Mythology“ ein weiteres Mal instrumentale progressive Virtuosenklangkunst auf höchstem Niveau. Der Keyboarder hat es (wieder) geschafft, ein Bündel echter Songs abzuliefern, die mehr sind als bloße Kabinettstückchen.

Stammgitarrist Zakk Wylde ist wieder mit von der Partie und darf schon im harten Opener „Day of the dead“ auf seine unnachahmliche Art die Saiten zum Quietschen bringen. Schon hier gelingt die Verbindung von krachenden Metal-Riffs mit einem plötzlichen Schwenk in melodische, jazz-rockige Gefilde aufs fantastischste. Auf der Gästeliste stehen natürlich wieder ein paar illustre Namen: Steve Stevens, seines Zeichens Billy Idol – Gitarrist, veredelt unter anderem „Goin’ to church“ mit Flamenco-Passagen. Beiträge liefern außerdem noch Allan Holdsworth (UK), John Goodman (Mahavishnu Orchestra) und John Skyes (Blue Murder). Wie erwartet sorgt das nicht nur für Abwechslung, sondern macht „Mythology“ aufgrund der verschiedenen Stile der beteiligten Gitarristen zu einer höchst interessanten Angelegenheit für Gitarrophile.

Der Mix aus hartem Instrumental-Metal-Stoff und eingestreuten Fusion-Passagen funktioniert vor allem dank der erstklassigen Melodien so hervorragend. Es gibt nicht viele instrumentale Alben, zu denen schon nach wenigen Durchläufen enthusiastisch mitgepfiffen werden kann; „Mythology“ jedenfalls gehört dazu. Und zum Abschluss gibt es sogar Gesang, und zwar in „The river song“, einem drückend-schleppender Blues, der frappierend an Led Zeppelin erinnert.

Autor: [Autistic Cucoo]