Witches Brew - Reality Was A Hoax
(2002)
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Cover Front |
Album |
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Artist/Composer |
Witches Brew |
Length |
25:38 |
Format |
CD |
Genre |
Alternative; Rock |
Label |
(Unsigned) |
Index |
935 |
Collection Status |
In Collection |
Packaging |
Jewel Case |
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Musicians |
Drums |
Hauke Schättinger |
Bass |
Torben Boe |
Vocals, Guitar |
Hendrik Herzog |
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Credits |
Engineer |
Owe Beck |
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Track List |
01 |
BMS |
02:16 |
02 |
Human being in disguise |
05:00 |
03 |
Elastic truth |
03:51 |
04 |
Black snow |
04:13 |
05 |
Burn me sun |
06:19 |
06 |
Anemia |
03:59 |
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Details |
Rare |
No |
Country |
Germany |
Sound |
Stereo |
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Notes |
Aus dem hohen Norden machen sich Witches Brew auf, Deutschland zu beschallen. In Eigenregie wurden dazu fünf Songs + Intro aufgenommen, die stilistisch am ehesten als Alternative Rock zu bezeichnen sind. Witches Brew sind dabei hörbar von den Queens of the Stone Age beeinflusst worden, gehen aber etwas noisiger zu Werke als der Kyuss-Erbe. Das Intro „BMS“, das übrigens zur Abwechslung nicht zu den überflüssigen Exemplaren dieser ‚Song’-Gattung gehört, stimmt mit atmosphärischen Klavierakkorden, die gegen Ende immer schräger und fast dissonant klingen, perfekt auf die EP ein. Die Songs sind ziemlich eigenständige Kreationen, die anfangs wegen Hendrik Herzogs Stimme ein wenig gewöhnungsbedürftig wirken. Hendriks Gesang driftet teilweise fast ins debile ab, wird aber nie unerträglich und weis nach kurzer Gewöhnungsphase auch zu gefallen. Die Songs selbst kommen sympathisch schrammelig rüber, vergessen aber auch nie, angenehm zu rocken. Abwechslung wird ebenfalls groß geschrieben, was bei einer EP mit knapp 25 Minuten Spielzeit enorm positiv auffällt. Am besten gefällt mir „Burn me sun“, das eine ziemlich verquere, seltsame Atmosphäre aufbaut. Witches Brew stechen aus der Masse an Bands heraus, und das nicht nur, aber auch wegen des ungewöhnlichen, wirklich coolen Artworks. Kontakt zur Band gibt’s über witches_brew@paradoxx.de .
Autor: [Autistic Cucoo] |
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