Payola - Get On The Buzz!
(2002)
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Cover Front |
Album |
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Artist/Composer |
Payola |
Length |
48:39 |
Format |
CD |
Genre |
Alternative; Rock |
Label |
Exile on Mainstream |
Index |
672 |
Collection Status |
In Collection |
Packaging |
Digipac |
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Track List |
01 |
Mass Hypnosis |
02:11 |
02 |
The Unsung Heroes Of El Salvador Aren't Unsung Anymore |
03:36 |
03 |
Emesis |
04:09 |
04 |
The Bigger The Cat |
05:13 |
05 |
Crimopol |
03:11 |
06 |
The Hidden Charme Of Dr. Yak-Fu |
04:50 |
07 |
Leroy's Lament |
04:24 |
08 |
Fallen Fellow |
02:38 |
09 |
Red Leather |
03:53 |
10 |
Yes, The Answer Is No |
05:10 |
11 |
The Most Succeeding Way To Professional Alcoholism |
03:01 |
12 |
Twelve Minutes Of Honesty |
04:08 |
13 |
Big City Love |
02:15 |
Personal Details |
Price |
0,00 € |
Rating |
70% |
Location |
CD-Regal |
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Details |
Rare |
No |
Sound |
Stereo |
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Notes |
http://www.wallsoffire.de/Reviews/show_review.php3?kritik_id=1038
Berlin ist die Heimat von Payola, einer, nun ja, Rock-Band, die sich erfolgreich jeglicher Schubladisierung wiedersetzt. Seit der Gründung im Jahr 1997 in Barsinghausen bei Hannover wurden die selbstproduzierte CD „Took the vultures weeks – To pick my carcass clean“ sowie zwei Alben für Loudsprecher Records aufgenommen, „Get on the buzz!“ ist das vierte Album der Band und beim Berliner Label „Exile on Mainstream“ erschienen. Im Sound Payolas klingen sowohl End-70er-Stones als auch Mitt-90er-Experimente a la Beck auf. Straighte Rocker wie der zweite Song mit dem langen Titel stehen neben Sample- und Loopgefüllten Titeln wie „Crimopol“. Retro-Rocker wie Song # 6 mit schon wieder zu langem Titel neben wirren, ein wenig hypnotischen Titeln wie „Fallen fellow“. Im Großen und Ganzen auf Retro-Rock basierend haben Payola ihr ganz eigenes Ding am köcheln, das sowohl wie der schon erwähnte Beck tönt als auch hin und wieder fast zappaesk daherkommt. Auch an die Jon Spencer Blues Explosion fühle ich mich erinnert. Einige der Songs zünden recht früh, während mir manches zu sperrig und abgefahren klingt. Grob die Hälfte der Titel gehört zu erster Kategorie, mit der anderen Hälfte werde ich einfach nicht warm. Erwähnenswert ist das abschließende „Big city love“, das augenzwinkernd mit grässlichen Synthie-Sounds spielt. Dies ist ganz gewiss keine Musik für die Allgemeinheit, wer aber den Willen mitbringt, sich auch mal etwas länger mit einem Album zu beschäftigen, findet in „Get on the buzz!“ vielleicht eine lohnenswerte Anschaffung. Freunde eines mit modernen Elementen versetzten, ausgeflippten Retro-Rocks sollten auf jeden Fall mal reinhören.
Autor: [Autistic Cucoo] |
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