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Symphorce - phorcefulAhead (2002)
Cover Front Album
Artist/Composer Symphorce
Length 47:02
Format CD
Genre Power Metal
Label Metal Blade
Index 601
Collection Status In Collection
Packaging Promo
Track List
01 Speak My Mind 04:28
02 Unbroken 04:52
03 Slow Down 04:07
04 Longing Home 04:44
05 Moving In Circles 03:54
06 Falling Through Again 04:26
07 Your Blood, My Soul 05:32
08 Rage Of Violence 06:32
09 Touched And Infected 03:19
10 Nothin` Left 05:08
Personal Details
Price 0,00 €
Rating 70%
Location Promo-Schachtel
Details
Rare No
Sound Stereo
Extras Promo
Notes
http://www.wallsoffire.de/Reviews/show_review.php3?kritik_id=2052

„phorcefulAhead“ ist das dritte Album der deutschen Metaller von Symphorce nach der 1999er „Truth to promises“ und der 2000er „Sinctuary“. Schon diese Vorliebe für Wortspielereien, aber auch das Artwork lassen ‚gebildete’ Kost erwarten, und tatsächlich haben Symphorce sich einer eher progressiven Metal-Ausrichtung verschrieben. Gitarrist Cedric Dupond hat seinen Petrucci intus, und die Rhythmussektion agiert ähnlich technisch versiert. Äußerst tight werden so rhythmisch anspruchsvolle Riffkaskaden, aber auch einfacher gehaltene, schon ziemlich an Petrucci erinnernde Riffs vom Stapel gelassen. Eines ist allen gemein, und zwar ein amtliches Brett von einem Sound, das „phorcefulAhead“ zu einer gut drückenden Angelegenheit macht. Etwas störend wirkt da nur, dass sich die Keyboards manchmal etwas zu sehr in den Vordergrund drängen – meistens kann Tastenmann H.P. Walter aber bescheinigt werden, die Songs geschmackvoll und vor allem atmosphärisch etwas aufzumöbeln. Stilistisch scheinen Vergleiche mit Dream Theater zwar des öfteren angebracht, dennoch ist dies ganz und gar nicht der Weisheit letzter Schluss. Symphorce gehen insgesamt melodischer zu Werke und spendieren ihren Songs den einen oder anderen eingängigen Refrain, außerdem kommen auch Solo-Eskapaden (v.a. natürlich der Gitarre) songdienlicher daher. Ein Teil des Soloparts von „Falling through again“ erweist sich dank der coolen Synkopierung gar als dicker Ohrwurm. Alles andere als technikverliebtes Gefrickel also, sondern Soli, an denen auch Nicht-Musiker Gefallen finden können. In Hinblick auf die Songs kann ebenfalls nicht gemeckert werden. Zwar sind nicht alle der 10 Stücke solche Granaten wie „Your blood, my soul“, einen Durchhänger gibt es aber nicht. Eine feine, runde Sache ist „phorcefulAhead“ geworden, die ich allen Liebhabern progressiven Metals gerne ans Herz legen möchte.

Autor: [Autistic Cucoo]