Sin City Six - Home Of The Brave
(2003)
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Cover Front |
Album |
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Artist/Composer |
Sin City Six |
Length |
38:43 |
Format |
CD |
Genre |
Schweinerock |
Label |
Locomotive |
Index |
593 |
Collection Status |
In Collection |
Packaging |
Promo |
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Track List |
01 |
Bitch Street |
02:45 |
02 |
Pretty Legs |
03:57 |
03 |
Crawlin´ |
02:50 |
04 |
Drunk Zombies |
02:22 |
05 |
Dirty Dog |
03:24 |
06 |
Love Loves No One |
02:55 |
07 |
Best Left Alone |
05:18 |
08 |
Home Of The Brave |
02:37 |
09 |
Moonshine Locomotive |
02:33 |
10 |
Jungle Fever |
03:02 |
11 |
One More To Cry |
04:01 |
12 |
Fallin´angel |
02:59 |
Personal Details |
Price |
0,00 € |
Rating |
70% |
Location |
Promo-Schachtel |
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Details |
Rare |
No |
Sound |
Stereo |
Extras |
Promo |
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Notes |
http://www.wallsoffire.de/Reviews/show_review.php3?kritik_id=3115
Sin City Six sind wieder da, und zwar mit neuem Sänger. Der verstorbene Lee Robinson war allerdings am Songwriting noch beteiligt und ist auf den ersten drei Stücken von „Home of the brave“ noch zu hören. Der Neue – Russell Conway – macht seinen Job allerdings ebenso gut und nur mit marginalen Unterschieden.
Zu hören gibt es rohen Völlgas-Röck’n’Röll mit viel Punk-Attitüde. Wem die Hellacopters oder Gluecifer mittlerweile zu Glam und brav sind, sollte an der auf „Home of the brave“ zelebrierten Ungeschliffenheit seine Freude haben. Die Gitarrenriffs und simplen Rhythmen gehen in die Beine, die Refrains ins Ohr. Dazu schlenkern Sin City Six auch mal in rüde Stones-Gefilde, Sänger Russell Conway klingt dann beim treibenden „Moonshine locomotive“ (mit cooler Bluesharp) und ganz besonders beim ultra-lässigen und ultra-bluesigen „Best left alone“ wie ein junger Mick Jagger, wo auf witzige Art sogar ein britischer Akzent imitiert wird.
Die Band erhält sich dabei immer eine grobschlächtige Garagen-Band-Einstellung, die natürlich auch im dreckigen Sound zur Geltung kommt. Poliert sind hier höchstens die chromglänzenden Stoßstangen des dicken amerikanischen Straßenkreuzers, in welchem die Scheibe wohl am besten wirken würde. Doch auch wenn man nicht im Cadillac sitzt, macht „Home of the brave“ Spaß. So rotzfrech soll’s sein, da fällt auch nicht groß ins Gewicht, dass der Scheibe ein echter „Hit“ fehlt.
Autor: [Autistic Cucoo] |
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