Koma - Molestando A Los Vecinos (En Directo Kafe Antzokia 5/7/01) (Promo Version)
(2001)
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Cover Front |
Album |
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Artist/Composer |
Koma |
Length |
26:00 |
Format |
CD |
Genre |
Hard Rock; Heavy Metal |
Label |
Locomotive |
Index |
540 |
Collection Status |
In Collection |
Packaging |
Promo |
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Track List |
01 |
Mi Jefe |
05:46 |
02 |
Jack Queen Jack |
03:40 |
03 |
Marea Gora |
04:10 |
04 |
Aqui Huele Como Que Han Fumao |
04:57 |
05 |
Bienvenidos A Degüelto |
07:27 |
Personal Details |
Price |
0,00 € |
Rating |
70% |
Location |
Promo-Schachtel |
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Details |
Rare |
No |
Sound |
Stereo |
Extras |
Promo |
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Notes |
Promo version, only 5 tracks
http://www.wallsoffire.de/Reviews/show_review.php3?kritik_id=896
„Koma“ gelten als eine der besten Live-Bands Spaniens, und da ist es nur natürlich, wenn nach der letzten Scheibe „Criminal“ (siehe Review bei uns) die enorme Live-Präsenz Komas mal mit einer Live-Scheibe gewürdigt wird, auch wenn dies direkt nach dem Debüt vielleicht etwas verfrüht erscheinen mag. Über 80 Minuten Spielzeit soll diese CD aufweisen, was ich leider dank einer Promo-CD mit nur 5 der insgesamt 18 Songs nicht nachprüfen konnte. Aber ich denke, man kann dem Label in der Beziehung schon glauben. Im ‚Kafe Antzokia’ stand am 5. Juli 2001 die Bühne für Koma. Was Jan im Review zu „Criminal“ als Hardcore Groove Trash bezeichnet, bietet sich für mich anders dar: Koma spielen enorm druckvoll und setzen auf tiiiiiiiiiiiiiiiiiiefe Riffs und Gesang, klingen für mich aber vielmehr vergleichbar mit H-Blockx und Konsorten, denn wie bei diesen höre ich eine Art Sprechgesang über „normalem“, harten Rock. Dennoch ist Brigi Duque, seines Zeichens für den (spanischen) Gesang bei Koma verantwortlich, eher Sänger als Rapper. Außerdem sorgt er hier für eine wirklich packende Live-Atmosphäre, aber das nur am Rande. Mitunter leicht angefunkt rocken Koma gewaltig los, wobei sowohl Band als auch Publikum gut abgehen. Besonders „Aquí huele como que han fumao“ wird frenetisch abgefeiert, da es sich hier um den beliebtesten Song Komas handelt. Bei „Bienvenidos a degüelto“ heißt es „un dos tres Country“, anscheinend ein bekanntest Volkslied, das hier „vermetalt“ wird. Der Sound quillt übrigens sehr fett und bassreich aus den Boxen, für eine Live-Aufnahme bemerkenswert. Der Rest der Scheibe dürfte wohl ähnlich unterhaltsam wie die fünf Beispielsongs ausgefallen sein, und allein das, was ich hier so höre, ist mir auch schon amtliche vier Sterne wert.
Autor: [Autistic Cucoo] |
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