Easy Rider - Regeneration
(2002)
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Cover Front |
Album |
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Artist/Composer |
Easy Rider |
Length |
56:42 |
Format |
CD |
Genre |
Heavy Metal; Power Metal |
Label |
Locomotive |
Index |
525 |
Collection Status |
In Collection |
Packaging |
Promo |
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Track List |
01 |
Regeneration |
04:54 |
02 |
Stranger |
04:27 |
03 |
World Is Coming Down |
05:16 |
04 |
Nightmare |
03:53 |
05 |
Where Angels Fly |
04:30 |
06 |
No Room In Hell |
05:12 |
07 |
Spectre Of Sorrow |
04:48 |
08 |
Freedom Fighter |
04:27 |
09 |
Eyes That Can't See |
04:31 |
10 |
Goliath |
05:30 |
11 |
Chariots Of The Gods |
04:34 |
12 |
Man Made Martyr |
04:40 |
Personal Details |
Price |
0,00 € |
Rating |
70% |
Location |
Promo-Schachtel |
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Details |
Rare |
No |
Sound |
Stereo |
Extras |
Promo |
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Notes |
http://www.wallsoffire.de/Reviews/show_review.php3?kritik_id=1408
Mit neuem Sänger geben EASY RIDER mit „Regeneration“ ihr nächstes Lebenszeichen nach der 2001er Scheibe „Evilution“ von sich. Stilistisch sind die Spanier dem traditionellen Heavy Metal zuzuordnen. Meist in eher moderaten Tempobereichen knallen EASY RIDER ordentlich vor den Latz, schon der Titeltrack als Opener weiß mit geilem Riffing und ausgefeiltem Drumming zu gefallen. Eine gewisse unterschwellige Aggressivität ist nicht nur im Gesang zu beobachten, der zwar hin und wieder in arg eierkneifendes Gejodel ausfällt, meist aber doch in normaleren Höhenlagen agiert. Auch ein wenig Mut zur Progressivität wird mit zahlreichen wirklich coolen Breaks und Tempowechseln ausgelebt. Der zweite Song „Stranger“ startet mit einem klassischen Scream und lässt Erinnerungen an JUDAS PRIEST und „Painkiller“ wach werden. Priest sowie IRON MAIDEN dürften sowieso die Lieblingsbands der fünf Jungs sein, denn eine Neigung zu irgendwie Maiden-typischen Melodien ist ebenfalls auszumachen. Zusammen mit den reißenden, nie zu technischen Gitarrensoli, unterstützt von einer tighten Rhythmussektion, bei der der Bass auch mal was anderes macht als nur stumpf mitzuballern, ergibt das klassischen Heavy Metal in bester Machart. Innovation kann man natürlich lange suchen, und einige Riffs und Hooklines meint man ebenfalls schon mal gehört zu haben, aber Songs wie das hammermäßige „Spectre of sorrow“ mit dem geilen Gitarrenintro, das nicht minder gute, epische „Where angels fly“ sowie das gut rockende „Chariots of the gods“ entschädigen dafür etwas. Auf einem anderen Blatt steht die klischeehaften Ballade „Freedom fighter“. Trotzdem ist „Regeneration“ einen Reinhörtipp für alle wert, die klassischem Heavy Metal noch etwas abgewinnen können.
Autor: [Autistic Cucoo] |
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