Magnum - Breath Of Life
(2002)
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Cover Front |
Album |
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Artist/Composer |
Magnum |
Length |
58:40 |
Format |
CD |
Genre |
Melodic Rock |
Label |
SPV/Steamhammer
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Index |
512 |
Collection Status |
In Collection |
Packaging |
Jewel Case |
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Track List |
01 |
Cry |
05:13 |
02 |
This Heart |
04:03 |
03 |
Everyday |
06:34 |
04 |
Still |
04:02 |
05 |
Dream About You |
04:15 |
06 |
Breath Of Life |
04:48 |
07 |
After The Rain |
04:03 |
08 |
That Holy Touch |
05:11 |
09 |
Let Somebody In |
04:19 |
10 |
The Face Of An Enemy |
03:47 |
11 |
Just Like January |
04:29 |
12 |
Night After Night |
07:56 |
Personal Details |
Price |
0,00 € |
Rating |
70% |
Location |
CD-Regal |
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Details |
Rare |
No |
Sound |
Stereo |
Extras |
Promo |
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Notes |
http://www.wallsoffire.de/Reviews/show_review.php3?kritik_id=1015
Gelernt ist gelernt? Magnum spielen seit Mitte der 70er ihren leicht progressiv angehauchten hochmelodischen Rock und wissen auch 2002 zu überzeugen. Am 28. Februar wird „Breath of life“ nach immerhin achtjähriger Studio-Abstinenz in den Plattengeschäften stehen. Eine Stunde lang frönen die alten Herren den eingängigen Melodien und werden dabei hin und wieder sogar richtig rockig („This heart“, „The face of an enemy“). Trotzdem spielt sich hier natürlich der Großteil in gemäßigtem Tempo oder Balladenform ab. Bis auf wenige Momente, in denen Magnum richtig poppig werden, gibt es die AOR – Vollbedienung: gute Melodien in zwar insgesamt eher einfachen, aber keineswegs stupiden Songstrukturen. Die Keyboards sind dabei omnipräsent, halten sich aber vergleichsweise doch angenehm im Hintergrund. Garniert wird die ganze Chose mit gelegentlichen ausgedehnten Gitarrensoli. Die Songs sind recht abwechslungsreich arrangiert, einen echten Ausfall konnte ich außerdem nicht ausmachen, dafür aber etliche unpenetrante Ohrwürmer. Im Großen und Ganzen erinnert das Album entfernt an Yes, ohne natürlich ähnlich progressiv / anspruchsvoll zu sein. Titel wie „Still“ haben trotzdem große Chancen, mal im Radio gespielt zu werden. Dies ist in diesem Fall nicht unbedingt negativ gemeint, denn diese Scheibe ist um Längen besser als der Großteil dessen, was es heutzutage so ins Radio schafft. „Breath of life“ ist natürlich nichts für Metalheads, aber Fans des melodischen „Light-Rocks“ bekommen alles, was sie wollen. Die Platte tut niemandem weh, gefällt stellenweise richtig gut und hat 4 Sterne redlich verdient. Freunde des Melodic Rock: zugreifen.
Autor: [Autistic Cucoo] |
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