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Jason Loewenstein - At Sixes And Sevens (2002)
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Artist/Composer Jason Loewenstein
Length 41:03
Format CD
Genre Rock
Label Domino
Index 495
Collection Status In Collection
Packaging Jewel Case
Track List
01 Codes 02:20
02 Casserole 02:31
03 Angle 02:14
04 Circles 03:07
05 I'm A Shit 04:00
06 Crazy Santana 01:12
07 Upstate 02:22
08 Roswell To Jerusalem 03:22
09 H/M 02:44
10 NYC III 03:16
11 Funerals 03:12
12 More Drugs 03:33
13 Mistake 03:35
14 Transform 03:35
Personal Details
Price 0,00 €
Rating 70%
Location CD-Regal
Details
Rare No
Sound Stereo
Extras Promo
Notes
http://www.wallsoffire.de/Reviews/show_review.php3?kritik_id=1637

„At sixes and sevens“ sollte erst unter dem Banner ‚Sparkalepsy’ erscheinen, wird aber nun unter Jason Loewenstein veröffentlicht werden. Jason ist vielleicht all jenen ein Begriff, die seine frühere Band Sebadoh kennen. „At sixes and sevens“ ist eine geballte Packung garagigen Rocks mit ein wenig Punk-Flair. Jason schrammelt sich durch räudige Riffs und singt dazu nölige, auch mal poppige Melodien. Da er „At sixes and sevens“ im Alleingang eingespielt hat, zupft und trommelt er auch die simplen Basslinien und Beats. Songs wie „Angle“ laufen einem auch richtig gut rein, wenn man unprätentiösen, einfachen Rock mag. Von der soliden Gitarrenarbeit bis zur staubigen Produktion versprüht hier alles einen großen Hauch von Garage. Handwerklich rangiert zwar alles weit über Schülerbandniveau, aber die Atmosphäre bleibt irgendwie. „At sixes and sevens“ bietet insgesamt 14 Songs, die zwar lange nicht alle gleich, aber eben auch nicht so verschieden klingen, als dass einzelne wirklich herausstechen würden; vom kurzen Zwischenspiel „Crazy Santana“, das klingt wie es heißt und wie eine etwas punkige Santana-Version tönt, mal abgesehen. Das Album hat damit ein recht schwerwiegendes Problem, nämlich die Tendenz, einem mit fortlaufender Spieldauer immer stärker auf die Nerven zu gehen. Zumindest mir geht es das, denn nach einer gewissen Zeitspanne habe ich ganz einfach genug Geschrammel für einen Tag intus. Schlecht ist „At sixes and sevens“ damit noch lange nicht, aber mir persönlich einfach ein wenig zu – ja, was eigentlich? Zu schräg vielleicht, oder einfach zu schrammlig, um diese Vokabel zum dritten Mal zu strapazieren. Freunde von alternativen Klängen und/oder Indie-Mucke können ja mal reinhören.

Autor: [Autistic Cucoo]