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Hurricane - Liquifury (2001)
Cover Front Album
Artist/Composer Hurricane
Length 50:08
Format CD
Genre Hard Rock
Label Frontiers
Index 414
Collection Status In Collection
Packaging Jewel Case
Track List
01 Intro 01:11
02 River Gold 04:04
03 New God 05:00
04 Heart Made Of Stone 06:07
05 It's Your Life 04:37
06 Happy To Be Your Fool 05:58
07 Bleed For Me 04:31
08 Shelter 04:16
09 In My Dreams 05:11
10 Torn 05:38
11 Shine Submitted by Tomas Egneby, Sweden 03:35
Personal Details
Price 0,00 €
Rating 70%
Location CD-Regal
Details
Rare No
Sound Stereo
Extras Promo
Notes
http://www.wallsoffire.de/Reviews/show_review.php3?kritik_id=659

Mitte der 80er gegründet, konnten Hurricane gegen Ende der 80er Jahre einige größere Erfolge mit Alben wie „Take What You Want“ oder „Slave To The Thrill“ verbuchen. Als 1991 die damalige Plattenfirma der Band Konkurs anmelden musste, standen Hurricane ohne Vertrag da und beschlossen auch angesichts einer sich verändernden Musikszene, eine „kleine“ Auszeit zu nehmen. Die Mitglieder blieben alle weitestgehend aktiv als Studiomusiker oder in anderen Projekten. Vor einiger Zeit beschloss die Band aber, mit einem neuen Vertrag bei Frontiers Records eine neue Hurricane-Platte aufzunehmen. „Liquifury“ heißt diese Scheibe, und sie sollte etwas anderes werden als einfach nur eine Neuauflage des alten Hurricane-Materials. In wie weit das gelungen ist, kann ich als der früheren Alben Unkundiger nicht sagen. Was ich aber sagen kann, ist, dass Hurricane tatsächlich nicht wie eine billige Neuauflage des Spät-80er-Hardrocks klingen. „Liquifury“ ist in einen recht zeitgemäßen Sound gepackt, nur das Schlagzeug hallt, wie es in den 80er Jahren so üblich war. Was mich ziemlich positiv überrascht hat, ist das fast vollständige Fehlen nervender Synthies. „Liquifury“ bietet soliden melodischen Hardrock, der auf ansprechender Gitarrenarbeit fußt. Die Gitarrensounds bestehen zwar nicht aus übermäßigen Brettern, braten aber meist doch ziemlich gut. Die zweite positive Überraschung ist, dass Hurricane nur eine Ballade auf das Album gepackt haben – instinktiv hätte ich da mehr erwartet. Was also bleibt, ist eine gelungene Platte voll mit melodischem Hardrock, der meistens doch recht gut abgeht und die meisten Freunde dieser Musikrichtung zufrieden stellen dürfte. Das Rad wird hier freilich nicht neu erfunden, aber gute Hooklines und gute Riffs sorgen für genug kurzweilige Unterhaltung, so dass ich dreieinhalb Sterne für eine angemessene Bewertung halte.

Autor: [Autistic Cucoo]