High On Fire - Surrounded By Thieves
(2002)
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Cover Front |
Album |
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Artist/Composer |
High On Fire |
Length |
40:38 |
Format |
CD |
Genre |
Doom; Stoner Rock |
Label |
Relapse Records |
Index |
408 |
Collection Status |
In Collection |
Packaging |
Jewel Case |
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Track List |
01 |
Eyes & Teeth |
05:03 |
02 |
Hung, Drawn And Quartered |
04:27 |
03 |
Speedwolf |
04:36 |
04 |
The Yeti |
07:07 |
05 |
Nemesis |
03:34 |
06 |
Thraft Of Caanan |
08:06 |
07 |
Surrounded By Thieves |
04:19 |
08 |
Razor Hoof |
03:26 |
Personal Details |
Price |
0,00 € |
Rating |
70% |
Location |
CD-Regal |
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Details |
Rare |
No |
Sound |
Stereo |
Extras |
Cut out |
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Notes |
http://www.wallsoffire.de/Reviews/show_review.php3?kritik_id=1285
„File under Rock“? Und dann noch Vergleiche mit PINK FLOYD? Der Infowisch zu dieser Scheibe kontrastiert in den ersten Zeilen extrem mit dem zugehörigem Album, wenn dann aber Worte wie „mammoth, plaster-cracking guitar“ und Bandnamen wie der der aufgelösten SLEEP, deren Gitarrist hier sein Unwesen treibt, fallen, verträgt sich das schon eher mit dem Dinosaurier-Doom, den „Surrounded by thieves“, das zweite Album von HIGH ON FIRE, aus den Boxen krachen lässt. Trotz dem evil Artwork wird knapp vierzig Minuten lang kompromisslos BLACK SABBATH gehuldigt, was sich in krachenden, ellenlangen Riffs und gepresst-gedrückt-geschrienem Gesang manifestiert. Das alles gab es allerdings schon in viel besserer Form, denn was HIGH ON FIRE hier abziehen, ist wirklich extrem Low-end. Eintönig könnte man auch schreiben. Die Songs entbehren jeglicher Grooves, sondern schwimmen recht unspannend auf einem Riff dahin und ähneln sich untereinander wie eineiige Achtlinge. Einprägsame Gesangsmelodien kann man ebenfalls lange suchen, und der pausenlos die Crashs bearbeitende Schlagzeuger weist einen nicht geringen Nervfaktor auf. Am sauersten stößt mir aber die Gitarrenarbeit auf, denn die klingt, als ob Mr. Matt Pike, besagter Ex-SLEEP-Klampfer, noch nie was von Wechselanschlag gehört hätte. Dieser Sound ist natürlich beabsichtigt, wirkt auf mich allerdings wie Proberaumaufnahmen mit einem Gitarrenschüler, der tatsächlich noch nie etwas von Wechselanschlag gehört hat. Das sind alles Punkte, die mich schon bei SLEEP mehr oder weniger stark gestört haben. Fazit also: wer SLEEP mochte, wird HIGH ON FIRE auch mögen, und umgekehrt. Alle, denen SLEEP nichts sagt, sollten zumindest probehören, um bei einem Blindkauf nicht gewaltig auf die Schnauze, oder wohl eher die Ohren, zu fallen. Mein Ding ist das hier jedenfalls nicht gerade.
Autor: [Autistic Cucoo] |
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