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Crush 40 - Crush 40 (2003)
Cover Front Album
Artist/Composer Crush 40
Length 43:46
Format CD
Genre Hard Rock
Label Frontiers
Index 323
Collection Status In Collection
Packaging Promo
Musicians
Vocals Johnny Gioeli
Guitar Jun Senoue
Bass Naoto Shibata
Drums Hirotsuqu Homma
Vocals (10, 11) Tony Harnell
Vocals (11) Ted Poley
Credits
Producer Jun Senoue
Songwriter Johnny Gioeli
Songwriter Jun Senoue
Track List
01 Live and Learn Play 04:30
02 Revvin Up Play 04:34
03 Into the Wind 04:28
04 In the Lead 04:02
05 Watch Me Fly 05:08
06 Fuel Me 02:43
07 Dangerous Ground 02:10
08 All the Way 04:09
09 Open Your Heart 05:15
10 It Doesn't Matter (Bonus Track) 04:27
11 Escape From The City (Bonus Track) 02:20
Personal Details
Price 0,00 €
Rating 80%
Location Promo-Schachtel
Artist Info Sheet Yes
Links Review @ Walls of Fire
Details
Rare No
Country USA
Sound Stereo
Extras Promo
Notes
Ein japanischer Gitarrist, der hauptberuflich Musik für Videospiele bei Sega schreibt, hat sich für Crush 40 mit Hardline-Sänger Johnny Gioeli sowie den Loudness-Mitgliedern Hirotsugu Homma (dr) und Naoto Shibata (b) zusammengetan, um amtlich loszurocken. Jun Senoue heißt der gute Mann, der hier auf der Gitarre richtig vom Leder zieht. Seine Riffs haben Drive und Schmackes, eine stilistische Verwandtschaft zu Gitarristen wie Nuno Bettencourt (Extreme) lässt sich nicht ganz von der Hand weisen. Crush 40 wandeln zwar auf recht ausgetretenen Hardrock-Pfaden, können aber dennoch voll überzeugen. Die Songs wirken frisch und unverbraucht, gehen meist straight und unverspielt auf die Zwölf, bieten gute Melodien en masse und packen dennoch immer kräftig zu. Melodischer (Hard)Rock muss eben nicht zwangsläufig zahnlos klingen. Dazu steuert auch die fette, alles andere als glatte Produktion ihren Teil bei. Die Band konzentriert sich außerdem auf das nötigste – eben Drums, Bass, Gitarre und Gesang – und kommt angenehm entschlackt und un-überladen rüber (wenn man von der Pflichtballade „Watch me fly“ mal absieht). Crush 40 sind absolut nichts für ewig düstere Gemüter, dazu ist der durchgehende Unterton der Scheibe eindeutig zu positiv. Das Album klingt nach Sommer und Cabriofahren, ohne dabei in plüschige Gefilde abzusinken. Eine feine Platte, die ich mir gut als Dauergast im Auto-CD-Player vorstellen kann. Freunde von Bands wie Soul Doctor, aber auch Extreme, Aerosmith oder Van Halen können ruhig mal ein Ohr riskieren.

Autor: [Autistic Cucoo]