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Coma Star - Headroom Of Conscience (2003)
Cover Front Album
Artist/Composer Coma Star
Length 41:15
Format CD
Genre Alternative
Label Locomotive
Index 321
Collection Status In Collection
Packaging Promo
Musicians
Vocals Emmi
Drums Christian Werr
Track List
01 Painkiller 05:36
02 Everything 03:38
03 Suicide Man 04:16
04 Give Yourself Away 04:39
05 Don't Fit 04:13
06 Diggin' 02:38
07 Take Me Over 04:10
08 Behind 03:42
09 Suffocated 02:57
10 Forgot How To Win 05:26
Personal Details
Price 0,00 €
Rating 60%
Location Promo-Schachtel
Artist Info Sheet Yes
Links Review @ Walls of Fire
Details
Rare No
Country Switzerland
Sound Stereo
Extras Promo
Notes
Die Mitglieder von Coma Star sind allesamt Schweizer, richtig begonnen hat die Geschichte der Band aber in LA. „Headroom of conscience“ klingt laut Schlagzeuger Christian Werr wie U2 auf Jack Daniels. Was ich höre, ist moderne, sehr emotionale und hochgradig melancholische Rockmusik. Die Songs, allen voran (der für mich beste des Albums) „Painkiller“, bestechen mit energischen Gitarren und ordentlich Dynamik, die kräftige Produktion setzt Coma Stars Musik hervorragend in Szene. Wäre da nicht der Gesang, könnte mir „Headroom of conscience“ richtig gut gefallen. Leider sind die Vocals von Sänger Emmi ganz und gar nicht mein Ding. Nicht, dass hier schlecht gesungen würde. Nein, der Gesang fährt einfach voll auf der Herzschmerz-Wut-Schiene und versucht, möglichst ausdrucksstark rüberzukommen, tönt dabei aber in meinen Ohren einfach nur monoton, nervig nölend und über-melancholisch. Nach spätestens drei Songs klingen die Vocals wie Zahnschmerzen und gehen mir gewaltig auf den Senkel. Schade, denn „Headroom of conscience“ wartet ansonsten mit guten Stücken mit richtig Power dahinter auf. Natürlich ist das extreme Geschmackssache, daher sollte mein Urteil niemanden, der an guter, emotionaler Rockmusik einen Narren gefressen hat, davon abhalten, die Scheibe zumindest mal probezuhören.

Autor: [Autistic Cucoo]