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Hank Davison Band - Hard Way (2005)
Cover Front Album
Artist/Composer Hank Davison Band
Length 50:47
Format CD
Genre Hard Rock
Label Turicaphon
Index 1698
Collection Status In Collection
Packaging Jewel Case
Musicians
Vocals Hank Davison
Guitar Doc Reinelt
Guitar Wolf Schludi
Harmonica Lewis Glover
Bass Al Morris
Drums Andy Dick
Credits
Producer Hank Davison
Engineer Michael Rau
Artwork Helmut Perkuhn
Songwriter Hank Davison
Track List
01 Face of a wanted man 04:34
02 Panhead '49 (Born to be free) 04:13
03 Come on and say yeah 03:46
04 Prisoner Blues 03:35
05 Motorcycle Mama 04:55
06 Leather angel 03:34
07 Trouble, trouble 03:13
08 Amazing ride 04:17
09 Hard way 03:54
10 Free man 05:11
11 Gamblers roll 06:32
12 A little bit of Rock and Roll 03:03
Personal Details
Purchase Date 08.06.2005
Price 0,00 €
Store Label / Promotion company
Rating 80%
Location CD-Regal
Artist Info Sheet Yes
Links Review @ Walls of Fire
Details
Place of Recording Zorn Studio
Spars N/A
Rare No
Country Germany
Sound Stereo
Notes
Seit Jahren tourt die Hank Davison Band um Rauschebart und Sänger – wer hätte es gedacht – Hank Davison europaweit über Bikerfestivals und begeistert nun mit ihrem schwer whiskey- und benzingeschwängertem Southern-Boogie-Blues’n’Roll erstmals auf einer Studio-CD.

Dass die Band in den 15 Jahren seit Bestehen ihr Handwerk sehr ordentlich gelernt hat, merkt man „Hard way“ zu jeder Sekunde an. Neu ist an dem bluesigen, harten Rock wirklich nichts, dafür sitzt aber jede einzelne Note. Die Band zockt sich dermaßen tight und erfrischend spielfreudig durch ihren Stiefel, dass keine Kehle trocken bleibt. Knackige Riffs, mitreißende Rhythmen und auf den Punkt gespielte Soli begeistern genauso wie der stark Bon-Scott-lastige Gesang. Stilistisch finden keine weltbewegenden Variationen im Repertoire statt, doch für Abwechslung ist zwischen den mal einfacher und mitsingkompatibel gestalteten Krachern („Come on and say yeah“) und kompromissloser rockenden AC/DC-Tributstücken a la „Motorcycle Mama“ trotzdem noch genügend Platz.

Eine Atempause gönnt die Hank Davison Band dem geneigten Zuhörer dabei keine. Zum Live-Erlebnis ist da kein großer Unterschied mehr – SO direkt, knochentrocken und fetzig muss das sein. „Hard way“ hält seinen hohen Level über die gesamte Spielzeit und begeistert mit jedem einzelnen Song aufs Neue, und deswegen gibt’s auch ganze vier Sterne.

Autor: [Autistic Cucoo]