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The Helliphants - (Untitled) (2005)
Cover Front Album
Artist/Composer The Helliphants
Length 16:49
Format CD-R
Genre Punk Rock; Schweinerock
Label (Unsigned)
Index 1604
Collection Status In Collection
Packaging Jewel Case
Musicians
Drums Mad Marc Rudeboy
Bass Matt Hopfenkoffer
Guitar Chris Helliphant
Guitar, Vocals Reißi Helliphant
Credits
Songwriter The Helliphants
Track List
01 3 Chinesemen with doublebass 03:10
02 Shelter 03:04
03 Drinking with the devil 04:01
04 Beer 03:36
05 High Noon 02:58
Personal Details
Purchase Date 11.05.2005
Price 0,00 €
Store Label / Promotion company
Rating 50%
Location CD-Regal
Artist Info Sheet Yes
Links Review @ Walls of Fire
Details
Place of Recording Westwood Studio, Paderborn
Spars N/A
Rare No
Country Germany
Sound Stereo
Extras Demo
Notes
Die Helliphants aus dem schönen Marsberg spielen „aktionsgeladenen brachialen Rotz’n’Roll“, und diese Selbstbeschreibung kann man ruhig stehen lassen, wenn man das „k“ gegen ein „c“ tauscht, denn Aktionskunst gibt’s hier keine. Rotz’n’Roll trifft den Nagel auf den Kopf, und natürlich schwingen im Hinterkopf die übermächtigen alten Hellacopters mit – auch wenn die Namenswahl der Helliphants von eben denen nicht beeinflusst war, könnte man sicher behaupten, dass es auch bessere Bandnamen gäbe.

Das Demo strotzt nur so vor gutem, alten Punkrock’n’roll-Mief, galoppierende Drums und be/versoffene Vocals inklusive. Immer mitten in die Fresse rein. Auch textlich schenkt man sich nichts: Zeilen wie „Hallelujah, we’re drinking beer“ verfeinern den ruppigen Vollgas-Sound. Leider aber fehlt den Helliphants das gewisse Quäntchen Charme, um ihre verdammt rohen Riffattacken so richtig angenehm klingen zu lassen. Die fünf Songs dieses unbetitelten Demos rauschen (in standesgemäß undergroundig-dumpfem Sound) einfach so durch die gute Stube, ohne sichtbare Spuren zu hinterlassen – von einem Rudel Höllenelefanten erwartet man da natürlich mehr.

Wer zum Glücklichsein einfach nur ein bisschen Krach braucht, kann den Helliphants bestimmt etwas abgewinnen, und live geht die ganze Chose bestimmt auch sehr gut ab. Doch auf Tonträger gebannt fehlt dem ganzen einfach noch der letzte Schliff im Songwriting. Aber „Hallelujah, we’re drinking beer“ ist immer noch eine nette Textzeile.

Autor: [Autistic Cucoo]