Grand Magus - Wolf's Return
(2005)
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Cover Front |
Album |
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Artist/Composer |
Grand Magus
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Length |
38:14 |
Format |
CD |
Genre |
Doom; Hard Rock; Heavy Metal |
Label |
Rise Above
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Index |
1602 |
Collection Status |
In Collection |
Packaging |
Promo |
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Musicians |
Vocals, Guitar |
JB |
Bass, Backing Vocals |
Fox |
Drums |
Trisse |
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Credits |
Producer |
Oneman |
Engineer |
Oneman |
Songwriter |
Grand Magus |
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Track List |
01 |
Kingslayer |
04:10 |
02 |
Nine |
03:27 |
03 |
Blodörn |
01:11 |
04 |
Wolf's Return |
04:51 |
05 |
Blood Oath |
04:41 |
06 |
Jarnbörd |
01:09 |
07 |
Repay In Kind |
05:11 |
08 |
Hamnd |
01:34 |
09 |
Ashes |
04:37 |
10 |
Light Hater |
04:53 |
11 |
Wolf's Return Part II |
02:30 |
Personal Details |
Purchase Date |
11.05.2005 |
Price |
0,00 € |
Store |
Label / Promotion company |
Rating |
90% |
Location |
Promo-Schachtel |
Artist Info Sheet |
Yes |
Links |
Review @ Walls of Fire
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Details |
Place of Recording |
Resync Studio, Stockholm |
Spars |
N/A |
Rare |
No |
Country |
Sweden |
Sound |
Stereo |
Extras |
Promo |
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Notes |
Stillstand kann dem Trio um Sänger JB, der auch den Spiritual Beggars seine Kehle leiht, wahrlich nicht vorgeworfen werden. War das Debüt „Grand Magus“ noch fast eine Blues Rock – Scheibe, geriet die ganze Angelegenheit schon auf „Monument“ eindeutig heavier. „Wolf’s Return“ verlegt den stilistischen Grundton jetzt noch weiter in Richtung Heavy Metal.
Wenn der Opener „Kingslayer“ losprescht – ja, richtig: LOSPRESCHT – dann traut man zuerst seinen Ohren kaum. Da hat doch tatsächlich jemand seine Double-Bass-Drum entdeckt! Jetzt braucht zwar keiner an Speed Metal zu denken, aber für Grand Magus – Verhältnisse ist das wirklich fast schon rasend schnell. Trotz erkennbarer Geschwindigkeitszunahme, z.B. auch beim höllisch donnernden „Repay in kind“, bleiben Grand Magus dabei immer eindeutig Grand Magus, reichern aber ihren klassischen, doomigen Heavy Rock mit deutlich mehr Metal an. Das äußert sich sowohl in den Gitarrenriffs und –harmonien als auch in der durchgehend noch dunkleren Atmosphäre, und auch in den Gesangslinien. So düstere, tiefe Hintergrundgesänge wie in „Nine“, die hervorragend mit JBs wie eh und je imposanten Gesang kontrastieren, gab es vorher in dieser Form bei Grand Magus nicht. An einem Stück wie dem geilen Titeltrack merkt man auch schön, wie sehr ein dezent verändertes Drumming den Sound einer Band verändern kann. Der Song hätte an sich auch schon auf „Monument“ stehen können, doch das Schlagzeug während der schnelleren Parts macht das Ganze einfach mehr… naja, Metal eben. Die Band hat sich dabei ihre knorrige, überaus charmante „Retro“-Schlagseite beibehalten. Ohne auch nur im Mindesten altbacken zu wirken, verkneift man sich weiterhin alle unnötigen Modernismen und verkörpert immer noch die reine „Heavy Doom Metalrock“-Lehre (oder so ähnlich).
Einmal mehr ist Grand Magus also ein echtes Highlight gelungen, für das man nicht weniger als eine eindeutige Kaufempfehlung aussprechen kann. Man darf gespannt sein, wie die drei Schweden ihren Sound bis zum nächsten Album weiterentwickeln werden; ich jedenfalls bin es.
Autor: [Autistic Cucoo] |
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