Gilby Clarke - Swag
(2002)
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Cover Front |
Album |
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Artist/Composer |
Gilby Clarke
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Length |
37:50 |
Format |
CD |
Genre |
Rock |
Label |
Spitfire
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Index |
175 |
Collection Status |
In Collection |
Packaging |
Jewel Case |
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Musicians |
Vocals, Guitar |
Gilby Clarke
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Drums |
Brian Tichy
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Bass |
Stefan Adika |
Guitar |
Tracii Guns |
Backing Vocals |
Kyle Vincent |
Bass |
Johnny Griparic |
Backing Vocals |
Tim Karr |
Harmonica |
Ted Andreadis |
Drums |
David Raven |
Drums |
Clem Burke |
Drums |
Eric Singer
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Drums |
Brent Fitz |
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Track List |
01 |
Alien |
03:23 |
02 |
Under The Gun |
02:42 |
03 |
Crocodile Tears |
04:01 |
04 |
Broken Down Car |
02:48 |
05 |
Margarita |
03:00 |
06 |
I'm Nobody |
02:51 |
07 |
Judgement |
03:51 |
08 |
Beware Of The Dog |
03:29 |
09 |
Heart Of Chrome |
03:49 |
10 |
Warm Country Sun |
03:03 |
11 |
Diamond Dogs |
04:53 |
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Details |
Place of Recording |
Redrum Recording |
Rare |
No |
Country |
USA |
Sound |
Stereo |
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Notes |
Gilby Clarke wandelt seit seinem Ausstieg bei GUNS’N’ROSES ja nun immerhin schon 8 Jahre auf Solopfaden, „Swag“ ist seine mittlerweile sechste Scheibe. Mit einer Band aus Studiomusikern, wo mir besonders Bassist Brian Tichy, der schon auf Alben anderer Größen wie Vinnie Moore und Stevie Salas zu hören war, ins Auge stach, lässt er insgesamt 11 zeitlose, flockig-rockige Nummern vom Stapel. Wer Hardrock erwartet, ist definitiv auf dem Holzweg, denn Gilby zockt hier eher in die entspannte kalifornische „Strandrock“-Richtung mit massig kleinen, feinen und vor allem hartnäckigen Melodien. Als stilistisch verwandten Künstler könnte man unter anderem Tom Petty nennen. Ruhigere Töne werden also angeschlagen, allerdings gibt es auch keine Ballade, was das Album insgesamt wie aus dem sprichwörtlichen Guss erscheinen lässt. Von den Songs haben mir es besonders der Ohrwurmopener „Alien“ sowie die TITO & TARANTULA – mäßigen „Margarita“ und „I’m nobody“ angetan. Besonders letztere Songs sind die ideale Untermalung für Cabriofahrten (wenn man denn eins hat) im lauen Abendwind oder einen gemütlichen Grillabend, wobei auch die übrigen Stücke hier eine gute Figur machen. Die restlichen Stücke gefallen ebenfalls, wie zum Beispiel das irgendwie swingende, bluesige „Broken down car“, das (im Verhältnis) richtig rockige „Heart of chrome“ oder das an die ROLLING STONES erinnernde „Diamond dogs“. „Swag“ ist also eine etwas zwiespältige Angelegenheit, denn einigen wird es sicherlich durchweg zu brav tönen. Reinhören und eigene Meinung bilden ist also angesagt. Ein wenig sauer stößt höchstens noch die kurze Spielzeit von 37 Minuten auf.
Autor: [Autistic Cucoo] |
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