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Voodoma - Dimension V (2004)
Cover Front Album
Artist/Composer Voodoma
Length 55:08
Format CD
Genre Heavy Metal
Label (Unsigned)
Index 13
Collection Status In Collection
Packaging Jewel Case
Musicians
Vocals Micha
Guitar Mikk
Guitar Franky
Bass Euli
Drums Marc
Credits
Producer Mikk
Producer Marc
Track List
01 Salvation calling 03:30
02 Slave of light, king of dreams 06:16
03 Never the same 03:30
04 Jesus crime (The second time) 03:28
05 High again 04:18
06 Crucify me 03:04
07 Illusion of life 02:52
08 Somewhere in life 04:16
09 Walking in fear 03:23
10 Stronger (far away) 04:43
11 Thrill me 03:28
12 Bound 04:37
13 Utopia 07:43
Personal Details
Price 0,00 €
Rating 70%
Location CD-Regal
Links Review @ Walls of Fire
Details
Place of Recording K11 Music, Düsseldorf
Rare No
Country Germany
Sound Stereo
Notes
Erst im Herbst 2002 gegründet haben Voodoma nach zwei kürzeren Demo-CDs bereits ein erstes Album eingespielt. „Dimension V“ erschien Anfang 2004 und wartet trotz fehlender Label-Unterstützung mit 13 Songs und einem relativ amtlichen Sound auf.

Voodoma auf einen bestimmten Stil festzulegen gestaltet sich nicht einfach. Es ist Heavy Metal, jedoch der sehr facettenreichen Sorte. Immer melodisch, ohne ins plüschige abzudriften, fährt die Band einen eigenen Sound, der weder vor Berührung mit fast Gothic-haften, melancholischen Parts noch vor progressiv anmutender Verspieltheit zurückschreckt. Besonders der mit viel Hall versehene Gesang, der manchmal frappierend an die Sisters of Mercy erinnert, verstärkt ersteren Eindruck.

Während fette Gitarren zwar weitgehend den Bandsound beherrschen und die Keyboards mehr eine unterstützende Rolle einnehmen, geraten für meinen Geschmack die Tastensoundteppiche manchmal etwas zu dick, von einem Zukleistern kann aber noch lange keine Rede sein. Die Balance könnte hier aber ruhig noch ein wenig mehr zu Gunsten der Gitarren ausschlagen, um die durchaus vorhandene Heavyness einiger Tracks – v.a. „Jesus crime“ sei hier genannt – noch etwas knackiger zu gestalten.

Gute Melodien und packende Songfragmente gibt es auf „Dimension V“ zuhauf zu finden. Einigen Stücken allerdings fehlt das gewisse Etwas, um sie wirklich zwingend zu machen. Im Ganzen gefällt das Album durchaus, doch wirklich hängen bleibt nur wenig. Voodoma sind allerdings wirklich auf dem richtigen Weg. Sollte sich das Songwriting bis zum nächsten Album noch etwas steigern, darf dem „Dimension V“ – Nachfolger enorm freudig entgegengeblickt werden.

Autor: [Autistic Cucoo]