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Incage - Out Of Cage (2003)
Cover Front Album
Artist/Composer Incage
Length 44:54
Format CD
Genre Alternative; Hard Rock; Rock
Label (Unsigned)
Index 1562
Collection Status In Collection
Packaging Jewel Case
Musicians
Vocals, Guitar Matthias Huber
Bass, Backing Vocals Dominik Reif
Drums, Percussion Tobias Listl
Credits
Engineer Fabian Exter
Songwriter Matthias Huber
Artwork Tobias Listl
Songwriter Dominik Reif
Songwriter Tobias Listl
Track List
01 Intro 01:00
02 Fucker of the town 03:13
03 My mind 03:44
04 Ouzo & Tea 03:26
05 Night at the river 02:57
06 Burning pleasure 03:23
07 Plastic tree 03:03
08 Sweet home 04:17
09 Understand 03:28
10 Sign of freedom 07:16
11 Misery 02:52
12 Face the crowd 06:15
Personal Details
Purchase Date 14.04.2005
Price 0,00 €
Store Label / Promotion company
Rating 50%
Artist Info Sheet Yes
Links Review @ Walls of Fire
Details
Place of Recording 100 Volt-Studio Utting, Ammersee
Recording Date 2003
Spars N/A
Rare No
Country Germany
Sound Stereo
Notes
Heavy-Grunge, nun denn. Als Intro gibt’s Metallsäge und Feuerwehrsirene, bevor ein geklautes Nirvana-Riff das Album eröffnet. Mal ehrlich: „Fucker of the town“ smellt gewaltig like teen spirit. Klar: Incage sind jung und haben an „Out of cage“ praktisch alles selbst gemacht, und dafür klingt die Scheibe wirklich überraschend gut. Vor allem die Gitarren sind professionell in Szene gesetzt, und auch das Schlagzeug klingt viel besser als alles, was man sonst von einem selbstproduzierten Album gewohnt ist.

Die ultrasimpel gestrickten Songs, mehrheitlich aus Grunge/Punkrock-Klischees zusammengesetzt, können leider weit weniger überzeugen als Aufmachung und Sound. Richtige Melodien haben sich nur wenige auf „Out of cage“ verirrt, und der gepresste Gesang klingt mehr bemüht als aggressiv. Was den meisten Songs abgeht, sind feinere Arrangements, doch das alles kann ja noch werden. Und wenn Incage dann noch ihren Horizont etwas erweitern und sich nicht mehr nur hauptsächlich von Nirvana beeinflussen lassen, darf man wirklich gespannt sein. Dass es auch anders geht, zeigt ja schon die wirklich gelungene akustische Ballade „Burning pleasure“.

Autor: [Autistic Cucoo]