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The Cascades - Corrosive Mind Cage (2003)
Cover Front Album
Artist/Composer The Cascades
Length 55:20
Format CD
Genre Gothic Rock
Label Andromeda Records
Index 157
Collection Status In Collection
Packaging Jewel Case
Musicians
Vocals M.W. Wild
Guitar Maxe Raith
Keyboards Markus Müller
Drums Andi Gmeinwieser
Bass Peter J. Gorritz
Vocals (13) Sven Friedrich
Vocals (5, 11, 13) Ben Richter
Vocals (7, 13) Hardy Fieting
Credits
Producer Hardy Fieting
Engineer Hardy Fieting
Songwriter M.W. Wild
Songwriter Maxe Raith
Songwriter Markus Müller
Songwriter Andi Gmeinwieser
Track List
01 Page One 04:37
02 Ultrasonic 03:05
03 Lost And Found 03:53
04 Live Is A Fiction 03:51
05 Hexen Einmaleins 03:26
06 Avalon 04:50
07 Sundown 05:14
08 Believe And Trust 02:59
09 Echoes From You 03:36
10 G.P.E. (Just For You) 03:21
11 Belong Together 04:26
12 Break Me 05:03
13 Hexen Einmaleins (Version/Malleus Maleficarum) 03:16
14 Blue Monday 03:43
Personal Details
Price 0,00 €
Rating 60%
Location CD-Regal
Artist Info Sheet Yes
Links Review @ Walls of Fire
Details
Place of Recording X-Tone Studio, Berlin
Recording Date Dezember 2002
Rare No
Country Germany
Sound Stereo
Notes
„Corrosive Mind Cage“ ist das zweite Album der deutschen Band The Cascades nach dem Debüt „nine66“. Der Infozettel redet von „straightem Rock mit melancholischen Parts“ – die CD lässt gothic-rockige Klänge in großer Nähe zu HIM und noch größerer zu den Sisters of Mercy erklingen. Meist in getragenem Tempo dröhnen die Songs mit einfachen, aber recht wirkungsvollen Gitarrenriffs und mal mehr, mal weniger starkem Keyboard-Bombast ganz gefällig aus den Boxen, die tiefe Gesangsstimme von Vokalist M.W. Wild macht sich gut sowohl während der fast in Sprechgesang vorgetragenen Strophen als auch in den eingängigen, manchmal sogar ohrwurmartigen Refrains. Stilistisch variiert die Bandbreite eher weniger, noch mal sei auf die Sisters of Mercy hingewiesen. Ausnahmen gibt es aber doch, so klingt z.B. bei Goethes hier vertontem „Hexen-Einmaleins“ ein wenig Rammstein an. Insgesamt hat „Corrosive Mind Cage“ allerdings mit einer gewissen Monotonie und auch Behäbigkeit zu kämpfen, da das selten geänderte Tempo auf Dauer ein wenig einschläfernd wirkt. Trotzdem: wer auf düstere, eingängige Rockmusik steht, könnte mit dieser Scheibe glücklich werden. Insbesondere die HIM-Fraktion sollte vielleicht mal ein Ohr riskieren.

Autor: [Autistic Cucoo]